Dialoge
Interkulturelles Kinderfest
Langenhagens Alte Mitte | Langenhagen

Auch tanzen kann ein Dialog sein!

Welche Säfte macht ihr so? Welchen mag dein Kind am liebsten?

Buden bauen, das lieben alle Kinder! Ein toller Anlass um auch mal mit Kindern ins Gespräch zu kommen.

Instrumente ausprobieren mit der Musikschule. Musik überwindet Kommunikationsbarrieren und ermöglicht Dialoge!

Auch über unangenehme Themen wie Rassismuserfahrungen muss gesprochen werden. Aber gut, wenn man dadurch Unterstützung bekommt!

Lebendige Demokratie findet auch in unserem breiten Planungs-Netzwerk statt - wir sprechen auf Augenhöhe und unterstützen einander in der Umsetzung unseres Festes. Organisations-Prozesse sind für alle transparent und Absprachen werden gemeinsam getroffen.
Netzwerk-Treffen "Gesundheit im Quartier"
Empelde | Ronnenberg

















„Netzwerk on Tour“ nennen es die AOK und die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V., die das Projekt „Runter vom Sofa - Gemeinsam bewegen in Empelde“ von win e.V. fördern.
Das Netzwerk hat regelmäßige treffen im Jahr, die bis dato in den Räumlichkeiten der AOK in Hannover stattgefunden haben. Nun geht es auf Tour – und das nicht irgendwo hin, sondern dorthin wo die geförderten Projekte umgesetzt werden. Wir durften als erstes Gastgeber in Empelde sein!
Gemeinsam mit den Ehrenamtlichen und Honorarkräften haben wir das Projekt vorgestellt und erzählt, was alles so in Empelde passiert. Das Spielplatz-Angebot für Kinder, die Walking-Gruppe, Sport-Workshops, Schulungen uvm. durften wir präsentieren. Während einer aktiven Mittagspause haben wir gleich die Orte in Empelde besucht, wo wir mit „Runter vom Sofa“ jede Woche aktiv sind.
Auch die anderen geförderten Projekte aus Niedersachsen waren mit einer Person da und haben über Aktuelles berichtet. Das Netzwerktreffen dient uns als Austauschmöglichkeit und ist für offene Fragen und Anliegen gedacht.
Spielcafé Haseplatz
Hildesheimer Nordstadt | 31137 Hildesheim
Inklusionsbeirat
Nachbarschaft Bruchhausen-Vilsen | Bruchhausen-Vilsen
Lange Tafel
Hanseviertel Lüneburg | Lüneburg

Geselliger Austausch im Freien tut gut! Ein paar Tische und Bänke, jeder bringt etwas zu Essen mit - es kann so einfach sein!

Drei Mal im Jahr organisiert die Nachbarschaftsinitiative Hanseviertel-Leben die lange Tafel, ein geselliges Treffen für alle Menschen im Hanseviertel in Lüneburg

Gemeinsame Begegnungsorte wie die lange Tafel schaffen die Möglichkeit, das Nachbar:innen ins Gespräch miteinander kommen.
Verantwortung
Bürgertreff Bersenbrück | Bersenbrück

- Wir machen gerne andere verantwortlich für Dinge, die nicht richtig laufen (Beispiel: "gute Erziehung")
--> entweder sind die Eltern Schuld, die Lehrkräfte, die Gesellschaft allgemein, die Medien etc.
- Wir kommen aber nur weiter, wenn wir verstehen, dass JEDER/JEDE ihren Anteil an der Verantwortung sehen muss und wir GEMEINSAM für eine "gute Lösung" streiten müssen, auch wenn das nicht einfach und oft sehr anstrengend ist.
Sommer im Donauviertel
Senioren*innen im Donauviertel | Braunschweig

Sommer im Donauviertel: Vonovia feiert Grillfest 🌞 Am 29. August haben wir von Vonovia ein wunderbares Grillfest im Donauviertel veranstaltet, gemeinsam mit unseren Ü70 Seniorinnen und Senioren. Bei sommerlichen Temperaturen genossen wir eine reichhaltige Auswahl vom Buffet, darunter verschiedene mitgebrachte Salate, Kuchen und Bratwurst vom Grill, erfrischende Getränke und Kaffee. Es war eine großartige Gelegenheit, sich auf der schattigen Grünfläche zu entspannen und das gesellige Miteinander zu genießen. Bereits vergangenes Jahr haben wir mit den Anwohnerinnen und Anwohnern gegrillt. Es freut uns, das gesellige Miteinander bei dem schönen Wetter zu einer jährlichen Tradition zu machen und sich über das Leben im Quartier auszutauschen. Neben Vonovia und den 30 Rentnerinnen und Rentnern war auch Katharina Kilburger vom städtischen Quartiersmanagement Braunschweig mit dabei. „Solche Veranstaltungen sind immer eine großartige Möglichkeit, um mit den Akteuren vor Ort sowie den Bewohnerinnen und Bewohnern ins Gespräch zu kommen und auf Wünsche und Probleme einzugehen“, berichtet sie. Wir freuen uns immer über Besuch von anderen Akteuren. Solche Veranstaltungen nutzen wir gerne, um gemeinsam über mögliche Projekte im Quartier zu sprechen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren und diesen Tag so besonders gemacht haben! 🌟 ☕ 🍽 🍰


Liebenau 2040: Wohnen und Wohnumfeld (privater Raum)
Liebenau 2040 - Gartenzaungespräche zum Thema "Gemeinwohlorientierte Kommunalentwicklung" | Marklohe

Lutz Hoffmann, Erster Kreisrat Landkreis Nienburg, trifft liebenauer Neubürgerin:
- kaum noch Schrottimmobilien im Innenbereich,
- mittlerweile viele Gebäude energetisch saniert,
- gute Einzelhandelslandschaft,
- etliche soziale Treffpunkte im Ortskern,
- Neubürgerinnen und Neubürger, die Gebäude kaufen, renovieren und sanieren,
- auch der Landkreis konnte zur positiven Entwicklung beitragen durch eine bessere Beratungsqualität,
- über den kommunalen Innenentwicklungsfonds konnten einzelne Ideen bezuschusst werden- blühender Gemeinschaftsgarten in unserem Quartier, schöne Grünflächen
- alte Gebäude wurden weiterhin saniert
- Eigentümergemeinschaft hat sich neu organisiert und gemeinsam mit vielen Partnern einige tolle Projekte umgesetzt
- Gute Zusammenarbeit zwischen der Eigentümergemeinschaft, den Bewohnern, der Gemeinde und der Denkmalschutzbehörde; alle wurden gemeinsam an einen Tisch geholt, Interessen abgewogen und wir haben gemeinsam Konzepte für eine energetische Sanierung entwickelt; viele Menschen, die sich abgehängt und überfordert fühlte, wurden so mitgenommen und es wurde ein neues Gemeinschaftsgefühl geschaffen
- Das Quartiersprojekt in der Siedlung konnte durch eine langfristige Förderung verstetigt werden und begleitet die Entwicklung der historischen Siedlung weiterhin
- die Halle und das alte Kino sind mittlerweile Veranstaltungszentrum/ Gemeindesaal und werden im Alltag (von Anwohnenden) als Co-Working-Space genutzt
Kraftzentren Demokratie
11.03.2025 Praxisnetzwerk | Hannover

- [ ] Menschen nehmen sich war und lernen sich kennen
- [ ] Kulturelle Besonderheiten kennenlernen
- [ ] Abbau von Vorurteilen
- [ ] Neugier auf das Leben von anderen
- [ ] Offen sein für das Gegenüber
- [ ] Offen sein für andere Sichtweisen und Bedürfnisse
- [ ] Offen sein für Vernetzung und Kooperationen
- [ ] Gemeinsamer Austausch kann Ausgrenzung verhindern
- [ ] Bedarfe im Quartier erkennen und berücksichtigen
Familien stärken
Bürgertreff Bersenbrück | Bersenbrück
"Woche der Demokratie" in Hildesheim Stadtfeld: Nachbarschaftsdialog #2
Hildesheim Stadtfeld | Hildesheim

Als Gäste des regelmäßigen "Seniorenfrühstücks" im Quartierszentrum ließen sich auch Nachbarinnen und Nachbarn nicht lange bitten und machten es sich in der Demokratie-Lounge bequem. Im Laufe des Gespräches sagte eine Anwohnerin: „Demokratie steht für Meinungsfreiheit, Vielfalt, Toleranz und den Wohlstand aller.“

"Vertrautheit bietet Sicherheit, kann aber auch Ausgrenzung fördern – Vielfalt erfordert Offenheit und Mut.“
„Die Erinnerung an ‚bessere Zeiten‘ kann die Akzeptanz von Vielfalt hemmen.“
„Kinder gehen unbefangener mit Vielfalt um, und internationale Begegnungen erweitern ihren Horizont.“
„Ein Ort der Begegnung wie das Haus (gemeint ist das Quartierszentrum als Stadtteileinrichtung) ist essenziell, um sich kennenzulernen und Gemeinschaft zu fördern.“
„Eltern sollten als Vorbilder in der Offenheit gegenüber Vielfalt agieren und Kindern ein Beispiel geben.“
"Fremdheit kann Einsamkeit erzeugen; Toleranz baut Brücken und überwindet Isolation."

"Frieden bedeutet, andere Menschen zu akzeptieren und ihnen respektvoll zu begegnen - niemals anzugreifen!" sagte eine Seniorin beim angeregten Gespräch in der Demokratie-Lounge.

„Teilhabe bedeutet Geben und Nehmen – es erfordert sowohl Engagement als auch die Bereitschaft, sich zurückzunehmen.“
„Privatisierung und Rückzug auf den engen Kreis beschränken die Teilhabe und den sozialen Austausch.“
„Technik, wie Smartphones, kann Teilhabe unterstützen, aber auch als Hindernis wirken.“
„Corona hat nicht nur psychische Belastungen erhöht, sondern auch zur Privatisierung und Reduzierung der sozialen Interaktion beigetragen.“
„Die Doppelbelastung berufstätiger Eltern führt oft dazu, dass der Fokus auf die Erziehung leidet.“

Ortsbürgermeisterin Sabine Sonnenberg war in der "Woche der Demokratie" zu Gast im regelmäßigen Seniorenfrühstück und stellte die Arbeit des Ortsrats Oststadt-Stadtfeld vor. "Demokratie beginnt im eigenen Nahraum!" sagt Sabine Sonnenberg. "Es gibt Möglichkeiten, sich für seinen Stadtteil und seine Nachbarschaft einzubringen - vor allem in den öffentlichen Ortsrat-Sitzungen, die stets eine Einwohnerfragestunde haben. Was hier gesagt wird, geht nicht verloren!" verspricht die engagierte Politikerin.

Wichtigkeit der Artikel des Grundgesetzes für einen funktionierenden Staat






Bürgermeister Hartmann, GWA Fuhrmann und Internationaler Garten Hunsche an den Tischen mit den Artikeln des Grundgesetzes
Das Übersetzen in die eigene Herkunftssprache machten viele sehr gerne. dabei kam es zu Gesprächen und Diskussionen über die einzelnen Artikel.
ausliegende Broschüre zum Grundgesetz
Stadtfest Dissenskuriel
Dissen aTW: Vielfalt gemeinsam im Gemeinwesen gestalten | Dissen am Teutoburger Wald
Bau der Fotobox
Haus der Nationen | Hann. Münden | Hann. Münden
Erntedank im Lebensgarten
AWiSTA Fredenberg | Salzgitter

Von Nachbarn für Nachbarn – gemeinsam packen wir es an.

Hier teilen wir nicht nur Lebensmittel, sondern auch Geschichten und Gemeinschaft.

Ein Tisch, vier Tassen, unzählige Geschichten – Nachbarschaft, wie sie sein sollte.

Wo aus Nachbarn Freunde werden.

Übersetzung ist das Brückenbauen zwischen Herzen.
Hier lerne ich die Sprache – und das Land lieben.
Kochen verbindet – über alle Grenzen hinweg.

Zusammen etwas aufbauen, das bleibt – in jedem Sinne

Ehrenamt schafft nicht nur Hilfe, sondern auch neue Freundschaften.
Alles reparier Tag
Hildesheimer Nordstadt | 31137 Hildesheim

An diesem besonderen Tag dreht sich alles um wacklige Stühle, gerissene Jeanshosen, defekte Föhne und kaputte Lampen. Gemeinsam wollen wir reparieren, statt wegwerfen!
Das Prinzip ist ganz einfach. Alle können ihre kaputten Gegenstände, sowie gegebenenfalls spezielle Ersatzteile mitbringen, die für die Reparaturprojekte benötigt werden. Es sind Expert:innen aus verschiedenen fachlichen Gewerken vor Ort, die unterstützen, beraten und helfen.
In einer gemütlichen Atmosphäre, wird gemeinsam gebastelt, geschraubt, gelötet, getüftelt und dabei viel voneinander gelernt. Die Expert:innen geben Tipps und Anleitungen für verschiedene Reparaturprojekte zu den Themen Holz, Elektronik und Textilien. Mit dabei ist auch eine Station um Fahrräder zu reparieren und das Jobcenter berät auch.

Hier kommen Menschen zusammen, die sich austauschen und gemeinsam nach Lösungen für das kleine oder größere Problem suchen.

Wir alle zusammen-das Abenteuer Nachbarschaft
Nachbarschaften in Syke-gemeinsam gegen einsam, Quatschen und Lachen verbindet | Syke

Wir sind eine starke Gemeinschaft in der Syker Neustadt und umzu. Wir sprechen über unsere Sorgen und über das, was uns gerade beschäftigt. Jeder unterstützt den anderen und man tauscht sich aus, über das Leben in Deutschland und im Quartier.
Außerdem wird viel gelacht, denn man muss auch mal etwas Witziges besprechen und so manches Missverständnis im Alltag ist hinterher zu belächeln.

In unserem Park ist es möglich, immer neue Themen zu finden. Welche Bedeutung haben öffentliche Flächen in den verschiedenen Ländern? Wie sieht ein Spielplatz in Simbabwe aus? Wie in den Kleinstädten der Ukraine?
Was wird zusammen gestaltet?
Ich lebe nun seit zwei Jahren gemeinsam mit meinem Partner in Syke. Zu Beginn des Jahres durfte eine kleine Hündin bei uns einziehen, die seitdem unser Leben bereichert. Bei täglichen Spaziergängen durch die Nachbarschaft entstehen immer interessant Begegnungen, da Hunde und Hundebegegnungen immer wieder Gesprächsanlässe geben.
Wenn die Hunde sich beschnuppern stelle auch ich fest, dass ich immer wieder mit neuen Menschen ins Gespräch komme. Teilweise sind es Nachbarn und Nachbarinnen, von denen ich zuvor nicht einmal wusste und mit denen sich schnell gemeinsame Themen und Interessen finden lassen. Die Menschen, mit denen ich bisher ins Gespräch gekommen bin, könnten unterschiedlicher nicht sein: Jugendliche, Senioren, Kinder und Familien mit oder ohne Migrationserfahrung, neu Zugezogene oder in Syke Geborene.
Für unsere Nachbarschaft wünsche ich mir durch diese Erfahrungen einen Ort, an dem Mensch und Hund verweilen und sich begegnen können. Dafür könnte ich mir besonders gut eine eingezäunte Hundewiese vorstellen, die mit zusätzlichen Sitzmöglichkeiten ausgestattet wird. Hier könnten gemeinsame Treffen mit weiteren Hundehaltern stattfinden, bei denen ein Gemeinschaftsgefühl und sogar Freundschaften entstehen können. Durch das gemeinsame Thema „Hund“ ist schon eine Basis geschaffen, welche die Kontaktaufnahme untereinander erleichtert. Anschließend fällt es leichter, auch weitere gemeinsame Themen zu finden, die das Miteinander und die Nachbarschaft betreffen.



Teilhabe und Partizipation
Bürgertreff Bersenbrück | Bersenbrück
Frühjahrsputz im Quartier
Langenhagens Alte Mitte | Langenhagen
Offenes Café
Nachbarschaft Bruchhausen-Vilsen | Bruchhausen-Vilsen
Dialog
Visselhövede | Visselhövede

Optionen und Möglichkeiten aufzeigen!

Fachtag über Achtsamkeit Vortrag von Jonas Tiede

Wing Tsun Angebote anbieten

Quartierfest. Dialoge Politik!

Dialoge über Politik, Migration deutsche Bahn, Post und noch vieles mehr!

Jugendzentrum wird Bunt

Besuch bei der Feuerwehr Visselhövede.

Straßenfest in der Pappelstraße

Dialog über Gleichberechtigung

Sportfest Kastanienschule Visselhövede
Immer in Bewegung!
Demokratie im Sport | Hannover
"Woche der Demokratie" in Hildesheim Stadtfeld: Nachbarschaftsdialog #1
Hildesheim Stadtfeld | Hildesheim

"Demokratie lebt vom Austausch - der Dialog ist ihr Herzschlag!" sagte eine Teilnehmerin des Dialogs. Ein anderer Sprecher stellte fest: "Demokratie entsteht dadurch, dass ich mich engagiere. In dem ich das tue, helfe ich aktiv in meinem Umfeld gegen die negativen Tendenzen, die uns gesellschaftlich aktuell bewegen."

„Teilhabe ist mehr als ein Konzept; es ist ein aktives Engagement und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.“
„Teilhabe lässt sich nicht immer greifen, aber durch gemeinsame Aktionen wie Müllaktionen wird sie erlebbar.“
„Unser Engagement zeigt sich in der Unterstützung derer, die noch nicht dabei sind.“

„Frieden beginnt im Dialog – von der Familie bis zur Stadt wir müssen miteinander sprechen.“
„Man kann nicht nicht kommunizieren – Dialog ist der Schlüssel zum Frieden.“
„Es gibt viele Wahrheiten, und der Frieden entsteht, wenn wir bereit sind, andere Wahrheiten zuzulassen.“
„Gemeinwesenarbeit ist der Weg zur Friedensarbeit – sie schafft Raum für Verständigung und Zusammenhalt.“
„Freundliche Wortwechsel sind der Boden, auf dem Frieden gedeiht.“
Liebenau 2040: Umwelt und Verkehr
Liebenau 2040 - Gartenzaungespräche zum Thema "Gemeinwohlorientierte Kommunalentwicklung" | Marklohe

Stephan Christ (MdL) trifft Wilfried Imgarten, Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde Weser-Aue sowie aus der Verwaltung Dieter Korte, Fachbereichsleitung Gemeindeentwicklung und Marthe Nietfeld, Leitung Gemeinwesen- und Quartiersmanagement

Der ehemalige Behindertenbeauftragte im Landkreis Nienburg trifft Mitarbeiterin der Verwaltung in Liebenau
- der ÖPNV funktioniert einwandfrei
- es gibt einen Rufbürgerbus, in dem auch Rollstuhlfahrer und rollatorgängige Menschen mitfahren können
- Der Rad- und Fußweg entlang der Langen Straßen hat einheitliche Breite und der Untergrund ist eben und barrierefrei
- Tempo 30 Zone wurde in Liebenau eingeführt und die Straße kann bequem und sicher überquert werden
- Hallenbad ist barrierefrei- ideale Infrastruktur für den Fahrradverkehr wurde geschaffen
- es gibt einen Radweg zwischen Liebenau und Steyerberg
- weniger und leiserer Verkehr in der jetzt viel grüneren Ortsdurchfahrt
- alle Verkehrsteilnehmer haben ausreichend Platz auf der Straße und fühlen sich sicher
- viele Kinder fahren mit dem Rad
- es gibt einen Schutz-/Grünstreifen zwischen Fahrradweg und Straße
- Bewusstsein der Menschen hat sich verändert: alle Verkehrsteilnehmer werden gleichwertig im Straßenverkehr anerkannt, große Autos und lautes Posen sind mittlerweile "out", gegenseitiger Respekt und Respekt vor unserer Umwelt sind jetzt "in"
- wir vermitteln diese Werte in unserem sozialen Umfeld, im beruflichen Kontext, den Kindern gegenüber, in den Vereinen etc.
Liebenau 2040: Lokale Ökonomie, lebendige Innenstädte und Ortszentren
Liebenau 2040 - Gartenzaungespräche zum Thema "Gemeinwohlorientierte Kommunalentwicklung" | Marklohe

Grant Hendrik Tonne, Kultusminister a.D. trifft auf kaufmännische Leitung der Firmengruppe Max Bögl und Fachkraft der EHAP-Beratungsstelle für EU-Zugewanderte
- Behördengänge sind einfach, zentralisiert und digitalisiert
- auch Migranten sind durch das geltende Arbeitsrecht vor Ausbeutung geschützt
- es gibt eine zentrale anonyme Meldestelle für Verstöße gegen das Arbeitsrecht
- es gibt eine gute Infrastruktur mit Kindergarten- und Krippenplätzen, damit Eltern arbeiten können
- Zugewanderte können dadurch soziale und sprachliche Kompetenzen erwerben
- Schule, Kindergarten, Behörden, sind technisch so ausgestattet, dass sie sich mit Migranten problemlos austauschen können
- ortsnahe zentrale Anlaufstelle für Migranten für Fragen des allgemeinen täglichen Lebens, aber auch der Berufswahl und Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt- neuer Bahnübergang bei Max Bögl auf Höhe des Friedhofs, wodurch LKW Verkehr in der Ortsdurchfahrt entfällt
- Schrottimmobilien wurden abgerissen, dafür wurden Grünflächen geschaffen
- In Liebenau lebende ausländische Fachkräfte konnten integriert und ins Arbeitsleben eingebunden werden
- Zugewanderte haben Gärten, in denen sie sich treffen können (anstatt in Gruppen auf der Straße)
- Wir haben uns bei Bahn und Gesellschafterfamilie gemeinsam mit der Gemeinde für Bau des Bahnübergangs eingesetzt
- Gemeinsam mit der Gemeinde alte Häuser gekauft und abgerissen
- Bei der Einstellung der Mitarbeitenden richtet sich Bögl ausschließlich nach Qualifikation und Eignung sowie Teamfähigkeit - nicht nach Geschlecht, Herkunft o.ä.- Liebenau ist ein Ort, in dem Menschen von Zuversicht getragen und Zufriedenheit durchdrungen
- Klima, in dem man sich wohlfühlt und Zukunftsperspektiven sieht
- Lust, sich zu engagieren
- Menschen sagen: „Hier lebe ich gerne, hier wohne ich gerne und hier arbeite ich gerne.“
- gute „harte“ Infrastruktur, gute digitale Infrastruktur
- Familie und Beruf sind in Liebenau wunderbar miteinander vereinbar durch Angebote für Kinder und für die Eltern

Die Vielfalt in unserem Quartier ist eine Besonderheit. Wir freuen uns, dass wir dies unserer Landtagspräsidentin zeigen konnten

Wir haben eine Einladung erhalten, unsere Landtagspräsidentin in ihrem Büro in Hannover zu besuchen. Wir werden anrollen mit jung und alt und uns über Demokratie unterhalten!

Auch das ist Demokratie: internationale Rezepte, vegane und teils selbst geerntete Zutaten aus unserem Gemeinschaftsgarten. Mit Freude genießen wir in großer Runde unser Festmahl

Aufmerksamkeit, Bereitschaft anderen zu helfen, dass in der Öffentlichkeit vertreten und fördern.
Ausgrenzung passiert häufig in vielen Bereichen und wegen mangelnder Aufmerksamkeit.


Ausgrenzung durch Armutsbetroffenheit und mangelnde Barrierefreiheit für Senior*innen und eingeschränkte Personen.


Bürgerzentrum, Gespräche mit Nachbarn, Formulare, Theater.
Flucht aus der DDR zur Demokratie.

Wo entstehen Dialoge: Grüßen, Fragen, Gespräche übers Wetter, Einladung, Helfen, Treppenhaus, Geschäft, auf der Strasse, Interessierte, Freunde, Nachbarschaftshof.



Wie Demokratie an Uniteressierte?



Gelebte Nachbarschaft


Aufeinander zugehen

Veranstaltungen als Verbindung

Frust in Geduld umwandeln

Petra ist sehr frustiert, sie ist sehr engagiert Mitmenschen Demokratie näher zu bringen, aber keiner zeigt mehr groß Interesse.














Podcasts
BZ Tante Emma_ Im Herzen von Cuxhaven | Cuxhaven
AG Freizeit & Begegnung
Empelde | Ronnenberg

Gemeinsam mit dem Mehrgenerationenhaus veranstaltet der Kreissportbund Verden e.V. jährlich einen interkulturellen Frauensporttag. Bei diesem Tag kommen Frauen aus unterschiedlichen Lebensverhältnissen und mit verschiedenen Geschichten zusammen, treiben gemeinsam Sport, probieren Neues aus und tauschen sich aus. Aus dieser Veranstaltung resultiert die Erkenntnis, dass dieses niedrigschwellige Sportangebot Menschen verbindet und durch das Schaffen dieser Austauschmöglichkeit der Dialog im Stadtteil und der Nachbarschaft hergestellt und/oder verstärkt wird. Oftmals ergibt sich daraus auch eine nachhaltige Vernetzung der Teilnehmerinnen untereinander.




Komm auf meine Couch! Frau Käthe lädt ein.
Komm auf meine Couch! Gute Nachbarschaft Altenwalde | Cuxhaven

Menschen aus der Politik sind volksnah und es lohnt sich gerade mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

In der Pause konnte sich am reichhaltigen Buffet gestärkt und miteinander gesprochen werden.
In vielen Rückmeldungen wurde immer wieder gesagt, dass viel zu wenig kulturelle Veranstaltungen im Ortsteil stattfinden.
Demokratie-Café zum Weltfrauentag und Frauenwahlrecht
AWO-Nachbarschaftsladen Heidberg | Braunschweig

- Die Besucherinnen berichteten über ihre Großmütter, die für ihre Rechte auf der Straße demonstrierst hatten.
- Sie konnten ihr Wissen über die Frauenbewegung beim Rätsellösen testen.
- Wir tauschten uns über die aktuelle Situation von Frauen aus.
- Die Besucher*innen berichteten über ihr Engagement für Frauen in der Nachbarschaft oder in Braunschweig (z. B. Frauenintressengemeinschaft, Frauentaxi usw.)
Donnerstag, 5. September 2024
Wir im Sport | Hannover
Liebenau 2040: "Gute Nachbarschaft" mit Wirtschaftsminister Olaf Lies
Liebenau 2040 - Gartenzaungespräche zum Thema "Gemeinwohlorientierte Kommunalentwicklung" | Marklohe

Wirtschaftsminister Olaf Lies trifft im liebenauer FUNDUS Cafe eine Vielzahl von Akteuren sowie Bürgerinnen und Bürgern aus Liebenau
- Es gibt sichere Begegnungsorte, an denen sich Menschen wohlfühlen
- Tempo 30 ist umgesetzt
- der Mensch vor Ort hat den Stellenwert, den er auch haben sollte; die Menschen vor Ort spüren, dass sie wichtig sind und an erster Stelle stehen (nicht nur z.B. die Straße)
- es gibt ein Bewusstsein, dass Quartiersmanagement verstetigt werden muss und es ein fortlaufender Prozess ist, der nie abgeschlossen sein wird
- „Gute Nachbarschaft“ braucht ein Management, eine Organisation und kann sich nicht selbst überlassen werden
- „Gute Nachbarschaft“ braucht Menschen, die gute Nachbarschaft leben wollen und sich dafür einsetzen wollen
- persönliches, kommunales und gesellschaftliches Engagement
- Quartiersentwicklung betreiben, Räume neu nutzen und dort Begegnungsräume schaffen
- Quartiersgesetzt als Rahmen, um in der Gemeinschaft Dinge verbindlich gemeinsam lösen, die für alle wirkungsvoll sind



Zusammenhalt
Hilfsbereitschaft
Offen für neue Menschen Ideen
Achtung voreinander
Aufeinander achtgeben
Gemeinschaft
Generationen und Nationen übergreifend
Gemeinsam stark machen
Zusammen sind wir weniger allein
Schaffen von Lebensqualität
Räume für alle
Mut machen zur Mitgestaltung
Bestehende Netzwerke bestärken
Politische Akteure nahbar machen
Teil einer Gemeinschaft sein
Neue Netzwerke können entstehen
Bestehende Netzwerke stärken

Demokratie ist: wenn jede Person mitdenken und Ideen geben darf, damit wir ein buntes Theaterstück erdenken und umsetzen können.

Demokratie ist: wenn jede Person mitdenken und Ideen geben darf, damit wir ein buntes Theaterstück erdenken und umsetzen können.

Demokratie ist: wenn jede Person mitdenken und Ideen geben darf, damit wir ein buntes Theaterstück erdenken und umsetzen können.
Runder Tisch Wiesenau
win e.V. : Quartierstreff Wiesenau | Langenhagen

Was passiert in unserem Quartier? Welche Themen liegen obenauf? Was wollen wir langfristig miteinander erreichen? Wo können wir unsere Ressourcen bündeln? Welche Kooperationen können wir eingehen, um Querschnittsthemen gemeinsam anzugehen? Wie setzen wir unsere Ziele um?
Soziale und kulturelle Einrichtungen und Gruppen, die sich im Quartier befinden oder die ihre Angebote für die Menschen in das Quartier einbringen, treffen sich einmal im Quartal und beschäftigen sich mit diesen und anderen Themen rund ums Quartier.
Und damit es nicht in der Theorie verbleibt, gehen wir raus und schauen auch vor Ort, was anliegt.

Besuch von Markus Kissling von der LAG bei herrlichem Wetter im neuen Stadtteilbüro.
Fortbestand des BZ Tante Emma.
Implementierung einer gesamtstädtischen GWA in Cuxhaven.
Intelligente Finanzierung.

Oberbürgermeister Uwe Santjer begrüßt das soziale Netzwerk und die Bewohner*innen von Alt-Cuxhaven zur Eröffnung des neuen Stadtteilbüros.
Der OB erklärt die Bedeutung eines Quartiers und Möglichkeiten des BZ für dessen Einwohner*innen.

Gemeinwesenarbeiter Jörg Flehnert informiert über die Bedeutung von GWA.

Oleksandr Neshadym begrüßt die ukrainische Community und dankt den Cuxhavener*innen für deren gute Willkommenskultur.
Neuer GWA´ler Jason Frost öffnet die Tür für die Bewohner*innen.

Die Cuxhavener Nachrichten berichten der Bevölkerung und lädt ein zum Besuch.

Austausch von Informationen, Ideen, Erfolgen und Misserfolgen.

Erlernen der deutschen Sprache in unterschiedlichen gespielten Situationen des Alltags.

Finden eines Jobs.
Möglichkeiten des deutschen Arbeitsmarktes.
Vorraussetzungen für eine Einstellung.

Gäste kennen sich oder lernen sich kennen.
Auch hier wird Deutsch gesprochen.
Gäste erleben Gemeinschaft.

Teilnehmer*innen des 7-LIP nehmen an politischer und demokratischer Kultur teil, und lernen sie zu verstehen.

Nachbar*innen lernen alteingesessene Nachbarn*innen und neu Zugezogene in friedlicher Atmosphäre kennen oder treffen sich einfach mal wieder und tauschen sich aus.

Den Teilnehmer*innen werden PC- Grundlagen beigebracht, dabei entstehen Bekanntschaften, ja sogar Freundschaften.

Dozenten erklären Perspektiven bei der Suche von Ausbildungsplätzen.
Unser Literaturcafé bringt den Schüler das Lesen von Büchern wieder näher.
Projektarbeiten in außerschulischer Umgebung.

GWA´ler begrüßt die Kinogäste und erklärt unsere Motivation über den Kinofilm über die Flucht-und Ankommenserfahrungen von Ukrainer*innen in Cuxhaven.


Wo komme ich her? Wie geht es mir jetzt? Wie sieht meine Zukunft aus?

Motivationscoach lässt die Teilnehmer*innen sich selber analysieren. Die TN lernen sich dabei besser kennen und verstehen.

Unsere Ehrenamtlichen feiern miteinander, und tauschen sich über alltägliche Dinge aus.
Sprachcafé
Nachbarschaft Bruchhausen-Vilsen | Bruchhausen-Vilsen
Gemeinsam
Dorftreff Eggermühlen | Eggermühlen
Welche sozialen Aufgaben und Herausforderungen seht Ihr als Gemeinderat hier vor Ort?
- Integration von NeubürgerInnen
- Lebendige Infrastruktur - gutes Radwegenetz, Hallenbad/Freibad in der SG
- Schule und Kita vor Ort erhalten
- Geschäfte/Nahversorgung vor Ort (erhalten)
- Kinder- und Jugendbetreuung, z. B. durch das Kinder- und Jugendhaus, Zeltlager, Sportverein und Landjugend den Rücken stärken als Gemeinderat
- Vereinsförderung
- Erleichterungen für Senioren - Pflege sozialer Kontakte, z. B. durch den Dorftreff oder "Heimat in froher Runde"
- Nachbarschaftsdialoge mit Nachbargemeinden: "Wir leben nicht in einer Bubble!"
- Gewerbegebiet für lokale Betriebe zur Verfügung stellen - Erhalt von Arbeitsplätzen vor Ort
- ÖPNV fördern
- Eggermühlen als Erholungsort etablieren
Wir packen es an!
Zusammen Kochen
Bunter Ring | Braunschweig
Liebenau 2040: Wohnen und Wohnumfeld (öffentlicher Raum)
Liebenau 2040 - Gartenzaungespräche zum Thema "Gemeinwohlorientierte Kommunalentwicklung" | Marklohe

Verwaltungsleitung trifft auf liebenauer Geschäftsinhaberin
- kein/ weniger Straßenlärm, keine E-Scooter mehr
- „Clean-Eating“- und „Raw-Food“ Imbiss und zwei Lokale auf dem großen Marktplatz etabliert
- „LieReC“ (Liebenauer Repair Cafe) mit Serviceerweiterung auf E-Bikes und E-Keepers
- Demokratieförderung findet in der Schule statt
- alle 14 Tage Nachhaltigkeitsmarkt auf dem Platz bei der Löwinne, mit Biobauern aus der Region und Dingen, die in der FUNDUS Werkstatt angefertigt worden sind
- Laternen brennen die ganze Nacht, Menschen fühlen sich viel sicherer
- Liebenau ist die erste Kommune, die den Strom für Straßenbeleuchtung mit Wasserkraft betreibt; für „Das Auelicht“ gab es sogar einen Preis
- Straße im Ortskern gibt es nicht mehr, hier ist Aufenthaltsfläche für Menschen entstanden, Zugewanderte sind dabei integriert
- Jeden Monat „Lange Abendtafel“ (gemeinsames Abendbrot mit der Nachbarschaft)
- „Volkswirtschaft“ in ehemaliger Kneipe eröffnet mit internationalen Kochkursen
- Neues Gästehaus an der Aue, auch Schulklassen verbringen hier ihre Klassenfahrten
- Projektarbeit in der Pulverfabrik, lebendige Geschichte
- Alle haben dabei an einem Strang gezogen
Begegnungscafe Vielfalt
Dissen aTW: Vielfalt gemeinsam im Gemeinwesen gestalten | Dissen am Teutoburger Wald
Mai/Sommer Lieder "Interkulturell"
Dissen aTW: Vielfalt gemeinsam im Gemeinwesen gestalten | Dissen am Teutoburger Wald
Vorurteile
Bürgertreff Bersenbrück | Bersenbrück
Interreligiöser Dialog Dissen aTW
Dissen aTW: Vielfalt gemeinsam im Gemeinwesen gestalten | Dissen am Teutoburger Wald
Fit im Park
Langenhagens Alte Mitte | Langenhagen

Mit unserem Jahreswert „Barrierefreiheit- auch im Kopf“ möchten wir zum Austausch und Diskussion anregen – unsere Augen und Ohren für die verschiedensten Meinungen und Haltungen offen halten – und jedes Teammitglied so nehmen, wie es ist.
Unsere Ehrenamtlichen sind als Team aktiv für ihre Nachbarschaft im Quartierstreff Empelde. Mit dem Projekt „Runter vom Sofa“ etablieren wir Bewegungsangebote und schulen ehrenamtliche „Bewegungspaten“, die für groß und klein in Empelde aktiv sind. Für die weiterhin gute Zusammenarbeit innerhalb des Engagements haben wir nun mit einem Workshop für die Ehrenamtlichen gestartet. „Achtsame und Gewaltfreie Kommunikation“ nennt sich der Workshop, den die Achtsamkeits-Coachin Silvia Richter aus Hemmingen mit uns durchführt. Wir treffen uns vier mal in diesem Jahr und gestalten den Kurs gemeinsam.

Die Bewohnerversammlung ist eine wichtige Plattform für regelmäßige Treffen zwischen Bewohner*innen, Politiker*innen und Mitarbeitenden der Stadtverwaltung, die sich auf aktuelle Stadtteilangelegenheiten konzentrieren. Durch die Organisation des Nachbarschaftsbüros, ermöglichen diese Treffen einen offenen Austausch von Ideen und die gemeinsame Suche nach Lösungen für drängende Probleme im Quartier. Der Beirat ist flexibel gestaltet und umfasst nicht nur formale Sitzungen, sondern auch Begehungen oder Workshops, um eine niedrigschwellige Partizipation zu ermöglichen.
Bewohner*innen können kontinuierlich ihre quartiersbezogenen Anliegen an das Nachbarschaftsbüro richten. Das Ziel besteht darin, der Politik einen tieferen Einblick in die Bedürfnisse der Quartiere zu vermitteln und vor Ort Bedarfe darzustellen. Es gibt keine festen Sprecher*innen; jede*r Bewohner*in kann sich für die Nachbarschaft einsetzen. Mitarbeitende des Nachbarschaftsbüros sprechen zudem gezielt Multiplikator*innen an, um verschiedene Perspektiven im Stadtteilgeschehen zu berücksichtigen.
Der Quartiersfond, beschlossen vom Stadtrat im Jahr 2019, stellt jährlich 2.500 € aus dem städtischen Haushalt für den jeweiligen Stadtteil und seine Bewohner*innen bereit. Der Quartiersfonds fördert bürgerschaftliches Engagement durch lokale, gemeinwesenorientierte Budgets. Kleinstprojekte, von den Bewohner*innen geplant und umgesetzt, sollen das Zusammenleben, die Generationen- und kulturelle Vielfalt, sowie das Wohnumfeld im Stadtteil stärken. Beispiele reichen von Spiel- und Sportaktionen bis zu gemeinsamen Pflanzaktionen oder Ausflügen.
Die Mitarbeitenden der GWA unterstützen Bewohner*innen dabei, sich für ihre eigenen Ideen einzusetzen. Von der Idee bis zur Antragstellung und Umsetzung begleiten sie den Prozess. Der Quartiersfond fördert die Selbstwirksamkeit und eröffnet neue Möglichkeiten der Beteiligung. Bei Ideen, die den Fond überschreiten, bietet der Beirat eine Plattform zur Diskussion mit Stadtpolitik und Verwaltung, um weitere Schritte zu planen und umzusetzen.Neben vielen Themen, Wünschen und Anliegen der Anwohner*innen, bei denen die Anwohner*innen sich selber stark machen können oder Lösungsideen verfolgen, zeigen sich auch immer wieder Probleme bei denen sich die Menschen Unterstützung von der Politik wünschen, weil sie alleine nicht weiter kommen. Durch den Austausch mit der Stadtverwaltung und Vertreter*innen aus dem Stadtrat, die regelmäßig an den Versammlungen teilnehmen, können diese Themen weitergeleitet werden und Dringlichkeiten deutlich gemacht werden. In Deichhorst betrifft dies aktuell: Probleme bei Briefzustellungen, desolate Wohnzustände, illegale Müllabladungen, aber auch Ärztemangel und dem Wunsch nach einer öffentlichen Grünfläche für Veranstaltungen und Gemeinschaftsaktionen.

4 x im Jahr haben die Bewohner*innen die Möglichkeiten ihre Ideen und Projekte vorzustellen und in einem demokratischen Abstimmungsprozess von den anwesenden Nachbar*innen und Vertretern der Stadtpolitik abstimmen zu lassen. Die Anwohner*innen von Deichhorst haben es in einem intensiven Prozess, dem durch das Nachbarschaftsbüro Deichhorst immer wieder eine Plattform gegeben wurde, für sich einen demokratischen Weg geebnet, in dem offene Diskussion, Mitbestimmung und ein demokratischer Diskurs gegenseitig Verständnis fördert.

Insgesamt trägt die Bewohnerversammlung entscheidend dazu bei, dass sich die Anwohner
aktiv in die Gestaltung ihres Quartiers einbringen können. Durch die kontinuierliche Unterstützung und die Schaffung eines demokratischen Diskurses wird ein Raum geschaffen, in dem Mitbestimmung und offene Diskussion die Grundlage für ein starkes, inklusives und lebendiges Stadtteilleben bilden.Der Quartiersfond stärkt das demokratische Beisammensein, indem er den Bewohner*innen die Möglichkeit gibt, eigene Projekte zu planen und umzusetzen, die das Zusammenleben im Stadtteil fördern. Durch den demokratischen Abstimmungsprozess erleben die Menschen Selbstwirksamkeit, da ihre Ideen direkt Einfluss auf die Gemeinschaft haben. Gleichzeitig werden sie ermutigt, gemeinschaftlich aktiv zu werden, was den Austausch und das Verständnis untereinander fördert und den Zusammenhalt im Stadtteil stärkt.
Tannenbaumsingen
Dissen aTW: Vielfalt gemeinsam im Gemeinwesen gestalten | Dissen am Teutoburger Wald
Tag der offenen Tür - Jubiläum zum 6 jährigen Bestehen des Nachbarschaftsbüros Deichhorst
AWO Nachbarschaftsbüro Delmenhorst Deichhorst | Delmenhorst

Das AWO Nachbarschaftsbüro Deichhorst feierte 2024 sein 6 jähriges Bestehen mit einem großen Nachbarschaftsfest und lud die Anwohner*innen zum Feiern ein. Durch die Beteiligung der Anwohner*innen und den ehrenamtlich Tätigen wurde es ein wundervolles Fest für Jung und Alt

Der Außenbereich des AWO Nachbarschaftsbüros Deichhorst wurde bunt geschmückt

Der Tag der offenen Tür bietet Nachbar*innen des Stadtteils die Möglichkeit sich aktiv in die Gemeinschaft einzubringen und sich offen über Ideen und Wünsche austauschen. Das Fest wurde eifrig genutzt, um an weiteren ehrenamtlichen Angeboten zu arbeiten und die demokratischen Dialoge voran zu treiben

Die Kinder erfreuten sich an einer großen Tombola

Die Nachbarschaft hatte auch wieder die Möglichkeit an der beliebten Lego Bau Station zu werkeln. Durch die Idee einer Ehrenamtlichen, die selbst auf einen Rollstuhl angewiesen ist, soll eine bunte Legorampe entstehen. Es soll hierdurch auf die Schwierigkeiten mit der Barrierefreiheit im Alltag hingewiesen werden, die doch noch allzu oft vorherrschen. Die Bau- Station wird immer wieder in verschiedenen Aktionen des Nachbarschaftsbüros Deichhorst eingeflochten, um eine Sensibiliesierung für dieses Thema anzuregen und eine größtmögliche Beteiligung zu erreichen

Der Tag der offenen Tür ist eine gute Gelegenheit , um verschiedene Menschen zusammenzubringen und deren Beteiligung zu fördern, um eine inklusive Gesellschaft zu unterstützen. Für die Kleinsten des Quartiers standen an diesem Tag ein Luftballonkünstler und eine Kinderschminkerin zur Verfügung und brachten die Kinderaugen und auch das ein oder andere Auge der Erwachsenen zum leuchten

Durch die offenen Angebote der Eltern-Kind-Gruppe auf dem Nachbarschaftsfest wurden die Kinder ermutigt sich an Beteiligungsprozessen zu beteiligen, Hemmschwellen abzubauen und ein offenes Miteinander zu fördern

Die ehrenamtlichen Anwohner*innen der Eltern-Kind-Gruppe brachten sich mit vielen bunten, fröhlichen und animierenden Grupenspielen in das Nachbarschaftsfest ein. Jund und Alt konnten gemeinsam Zusammenarbeit und Teamgeist fördern, um demokratische Werte wie Gleichberechtigung und Fairness zu vermitteln. Die Aktionen fördern ein Verständnis für Demokratie und ermutigen Kinder, sich aktiv in ihre Gemeinschaft einzubringen.
Das Nachbarschaftsfest des AWO Nachbarschaftsbüros Deichhorst bot eine ideale Plattform für einen erfolgreichen Nachbarschaftsdialog. Durch die offene und einladende Atmosphäre im bunt geschmückten Außenbereich konnten sich die Anwohner*innen leicht miteinander austauschen. Der Tag der offenen Tür ermöglichte es den Teilnehmer*innen, ihre Ideen und Wünsche in die Gemeinschaft einzubringen und aktiv an der Gestaltung ihres Stadtteils mitzuwirken.
Besonders die zahlreichen Aktionen für Jung und Alt, wie die Lego-Baustation und die Tombola, förderten den Austausch und die Beteiligung. Diese Angebote waren nicht nur unterhaltsam, sondern unterstützten auch die Integration und Inklusion, indem sie Menschen verschiedenen Alters und Hintergrunds zusammenbrachten. Die Kinderaktionen schufen spielerische Gelegenheiten, um demokratische Werte wie Gleichberechtigung und Fairness zu vermitteln, was wiederum die Grundlage für einen respektvollen und offenen Dialog bildete.
Durch diese vielfältigen Aktivitäten und den strukturierten Rahmen des Festes wurden die Voraussetzungen für einen gelungenen Nachbarschaftsdialog erfüllt: Die Anwohner*innen hatten die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen, Hemmschwellen abzubauen und gemeinsam über die Zukunft ihres Quartiers zu diskutieren. Dies macht das Fest zu einem wichtigen Beitrag für die Förderung einer starken, demokratischen und inklusiven Nachbarschaft.
Sommerfest in Thedinghausen
Welcome Thedinghausen | Thedinghausen
Dialog, Dialog und immer wieder Dialog - eine andere Chance haben wir nicht, oder?
Stadtteil Kaltenmoor | Lüneburg
"Nur gemeinsam kommen wir weiter. Aber dazu müssen wir uns ersteinmal kennen lernen".
Mit dem Ju.-Le.-Treff haben wir in Kaltenmoor einen Nachbarschaftstreff eingerichtet. Im Ju.-Le.-Treff können sich verschiedene Bewohner*innengruppen Freizeitaktivitäten organisiseren. Es trifft sich dort eine muslimische Frauengruppen, einen Frauengruppe der Landsmannschaft, die Friedensinitiative, eine Gruppe von Palestinänser*innen, junge Leute aus einem links-autonomen Wohnprojekt, eine Gruppen von Ukrainerinnen zum Yoga, etc. In dem Ju.-Le.-Rat werden alle Abläufen und Angelegenheiten der Nutzung des Raumes im Konsens gemeinsam abgestimmt. Ziel ist es den Ju.-Le.-Treff in die Selbstverwaltung des Stadtteils zu überführen.
"Es bringt uns gar nichts, wenn wir uns immer nur über die anderen unterhalten". Dialoge, offen und "auf Augenhöhe" zu gestallten, ist eine besondere Herausforderung.
Kreativität, Selbstbewußtsein und das Kalkuhl des Misserfolges, sind für die Methodenkreationen wichtig.
Insbesondere sind es die Dialoge, die nicht untereinder konkurieren Positionen beinhalten, die zu verbindenden Gemeinsamkeiten führen, die uns beschäftigen und in denen wir das "demokratische Potenzial" sehen.
Ein besondere Herausforderung besteht darin, wie wir diese Dialoge nicht nur innerhalb einer Nachbarschaft eines Quartiers initiiert bekommen, sondern, wie das Netzwerk der verschiedenen Institutionen und Akteur*innen, bis hin in Politik und Verwaltung, einbezogen werden kann.
Wünsche anbringen können
Gemeinsam.Weststadt.Aktiv | Duderstadt
Coffee Bike
Langenhagens Alte Mitte | Langenhagen

"Nein, der Kaffee kost' nix - nur ein kleines Gespräch"
Hier sprechen wir über das Leben im Quartier, manchmal mit Nachbar*innen, mit denen man noch nie ein Wort gewechselt hat. Mit wem bin ich im Austausch? Mit wem ist es schwierig und warum? Wie können wir gemeinsam etwas ändern? Welche Ressourcen und Petenziale dafür sind da?

Der Nordstadt-Sommer
Hildesheimer Nordstadt | 31137 Hildesheim
30 Tage – 30 Veranstaltungen – 30 Orte.
Der Nordstadt-Sommer hat mit einem vielfältigen und bunten Programm den Sommer zu etwas Besonderem gemacht. Dabei waren die einzelnen Ideen der vielen Beteiligten so zahlreich wie die Teilnehmenden. Das Netzwerk aus dem Stadtteil hat dabei jeden Tag eine eigene kleinere oder größere Veranstaltung organisiert, bei der gemeinsamer Austausch, gemeinsames Gestalten oder Neues ausprobieren im Zentrum standen.
Es wurden Stempel gesammelt, neue Orte kennengelernt, Menschen aller Altersklassen konnten gemeinsam spielen, basteln, singen, sich bewegen, kreativ sein und und und.

Bei der Eröffnung wurden gemeinsam Stühle gebaut, die man zu allen weiteren Veranstaltungen mitnehmen konnte. Ein Teenager schaute sich die Szene an, baute einen Stuhl und half danach allen weiteren Stühle zu bauen. So entsteht Nachbarschaft.
Die Politik kam ebenfalls zur Eröffnung.




Die Abschlussveranstaltung. Abseilen vom Kirchturm. Zitat einer Bewohnerin: "Ich würde gerne helfen aufzuräumen, aber ich will nicht, weil es ja dann vorbei ist."
Vielfalt leben
Bürgertreff Bersenbrück | Bersenbrück
Ideencafé Haseplatz
Hildesheimer Nordstadt | 31137 Hildesheim
Zwischen den Häuserreihen, in unmittelbarer Nähe zum Friedrich-Nämsch-Park, liegt ein kleiner dreieckiger Platz, der Haseplatz. Umgeben von kargen Bäumen, einer Litfasssäule, Kleidercontainern und Mülleimern, bildet der Platz den Mittelpunkt der beiden Straßen Hochkamp und Hasestraße. Im Umkreis des Platzes befinden sich Mehrfamilienhäuser mit gestalteten Fassaden, das Schaufenster des Stadtteilbüros und die Fußballfläche im Friedrich-Nämsch-Park. Trotz zentraler Lage ist der Haseplatz bisher weitgehend unbeachtet, wenig belebt und kaum genutzt. Aber hat dieser Platz nicht das Potenzial, mehr als nur ein „dazwischen“ zu sein? Gibt es einen Haseplatz? Bei einer Tasse Kaffee und Kuchen können Wünsche und Ideen für die Zukunft des Platzes gesammelt und ausgetauscht werden.

Es sind viele Wünsche entstanden. Daraus resultieren weitere Projekte und Aktionen auf dem Platz.

Politik ist meist sehr weit weg. Hier war es Politik zum anfassen, das hat viele Teilnehmer begeistert.

In den Dialog gehen mit den Politikern und dass die Bewohner ihre Meinung sagen konnten war sehr bereichernd. Die Bewohner wünschen sich öfter so einen Austausch.

Jeder wurde angehört und die Politiker standen Rede und Antwort. Die Zeit war begrenzt, sie wurde voll ausgeschöpft. Manche Teilnehmer hätten sich mehr Zeit gewünscht.
Zusammen Ökologisch Stoff färben
Bunter Ring | Braunschweig

Planung von Maßnahmen, um die Lebenssituation von Menschen im Alter und Menschen mit Einschränkungen in Helmstedt zu verbessern.
- Aktion "Bin ich noch bei Sinnen" am verkaufsoffenen Sonntag
- Barrierefreiheit thematisieren und sichtbar machen
- Infoveranstaltungen zum Thema "Wohnen im Alter"
- Stadtputztag anregen
Slow Dating für Senior*innen
Langenhagens Alte Mitte | Langenhagen
Dienstag, 3. September 2024
Wanderausstellung "Gute Nachbarschaft" schafft Begegnung in Delmenhorst | Delmenhorst

An den Ständen der Delmenhorster Gemeinwesenarbeit und des Ehrenamts kamen zahlreiche Fragen wie z.B. was bedeutet Ehrenamt? Wie kann ich mich ehrenamtlich betätigen? Geht das auch in meiner Nachbarschaft? Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen? Außerdem kamen Fragen zu den Angeboten der Nachbarschaftsbüros z.B. muss man sich vorher anmelden? Sind die Angebote kostenlos? Kann ich dort auch zum deutsch sprechen üben kommen? Können meine Kinder mitkommen?

Durch die abgebildeten Fotos verschiedener Nachbarschaftsprojekte aus ganz Niedersachsen wurde diskutiert, welche Projekte auch für die eigene Nachbarschaft nützlich wären und mit wem man diese umsetzen könnte.

Dort konnten Fragen an die Mitarbeiter:innen aus der Gemeinwesenarbeit gestellt werden und die Besucher:innen kamen miteinander in den Dialog. Es ging um Geschichten aus ihrer eigenen Nachbarschaft, um gesellschaftliches miteinander, die Europawahl und Alltägliches. Aber auch um Wege sich gesellschaftlich einzubringen.


Es ging in den Dialogen um Gegenstände, die die Besucher:innen mit Nachbarschaft verbinden. Von A wie Aschenbecher vor der Haustür bis Z, wie Zaun, an dem Gespräche stattfinden, war fast alles dabei. Es ging dabei viel um das Teilen von Dingen z.B. Gegenstände, die nicht jede:r täglich braucht z.B. Werkzeuge, Fahrradpumpen, Waffeleisen etc. und um Gegenstände, die verbinden wie z.B. Sitzgelegenheiten draußen vor Mehrfamilienhäusern, Spielplätze u.v.m.
Hast du schon mal deine Meinung gesagt...
Gemeinsam aktiv-für mehr Teilhabe und Gesundheit im Quartier | Hannover

Gemeinsam essen verbindet und fördert den Austausch



Andere Meinungen akzeptieren

Für eine gelingende Demokratie brauchen wir mehr Bildungsgerechtigkeit

Mehr finanzielle Gerechtigkeit für Frauen.
Erziehungszeiten und Care-Arbeit muss besser honoriert werden.


"Politiker sollten die frühe Bildung von Kindern noch mehr fördern, so dass sie bessere Berufe erlernen können als ggf. die Eltern."
Gemeinsames Picknicken
Dissen aTW: Vielfalt gemeinsam im Gemeinwesen gestalten | Dissen am Teutoburger Wald
Vertrauen schafft!
Demokratie im Sport | Hannover
Mittwoch, 7. August 2024
Projekt SegensReich | Schöppenstedt
Hilfe
Bürgertreff Bersenbrück | Bersenbrück