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Start Punkt Salzgitter

Unter Dialoge dokumentieren, könnt ihr Fotos und kurzen Text mit Ideen und Ergebnissen aus den Dialogen eingeben
Unter Plakat erstellen, könnt ihr Plakate für die Ausstellung selbst gestalten und hochladen.

Begegnungsstätte Start.Punkt. Salzgitter
Der Start.Punkt.SZ besteht als Stadtteiltreff im Martin-Luther Viertel seit dem 13.07.2017.

Er bietet durch seine räumlichen Möglichkeiten, Fachberatung sowie Freizeitangebote miteinander zu verbinden. Insgesamt arbeiten sieben Kooperationspartner Salzgitters gemeinsam in diesem Projekt, welches von der Stadt Salzgitter gefördert wird.

Die Kooperation besteht zwischen der Stadt Salzgitter, der TAG Wohnen & Service GmbH, der Diakonie im Braunschweiger Land, dem Jobcenter Salzgitter, der WEVG Salzgitter.

Das Ziel des Stadtteiltreffs besteht darin, in diesem Stadtteil Gemeinwesenarbeit zu leisten, als Anlaufstelle und Wegweiser zu fungieren und den Besuchern gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.

Einen Überblick über unser soziales Beratungsangebot finden Sie hier:

Migrationsberatung auf Deutsch, Arabisch, Farsi.
Sozialberatung mit Schwerpunkt Vermeidung von Schulden auf Deutsch, Arabisch.
Gruppeninitiator
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Dialoge

Mein Platz in der Gesellschaft

Nouras Stuhl

Nouras Stuhl
1. Wer bin ich?

Zu Beginn des Projekts haben wir uns eine einfache, aber tiefgründige Frage gestellt: Wer bin ich? Jede von uns hat die Möglichkeit bekommen, ihre persönliche Geschichte anhand eines Stuhls zu erzählen. Warum ein Stuhl? Der Stuhl symbolisiert für uns den Platz, den jede von uns in der Gesellschaft einnimmt – sei es in der Familie, in der Schule oder in der Gemeinschaft.

Jedes Mädchen hat sich hingesetzt und ihren Stuhl genutzt, um sich selbst vorzustellen: ihre Träume, ihre Herausforderungen und ihre Visionen für die Zukunft. Dieser Prozess war nicht nur eine Möglichkeit, uns selbst besser zu verstehen, sondern auch, unsere unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen zu teilen. Es zeigte uns, dass jede von uns eine einzigartige Rolle in der Gesellschaft spielt, unabhängig von Herkunft, Alter oder Hintergrund.

2. Demokratie in der Nachbarschaft leben

Im Rahmen der Nachbarschaftsdialoge in Niedersachsen wird uns bewusst, wie wichtig der Austausch in der Gemeinschaft ist. Demokratie ist nicht nur etwas, das in den großen politischen Institutionen stattfindet – sie beginnt in der Nachbarschaft, im direkten Gespräch von Mensch zu Mensch.

Unser Projekt zeigt genau das: Wir haben uns mit den Mädchen zusammengesetzt, unsere Gedanken geteilt und über unsere Zukunft in der Gesellschaft nachgedacht. Diese Gespräche und der Austausch helfen uns, unsere Rolle in der Gesellschaft besser zu verstehen und zu gestalten.

3. Unser Beitrag zum Nachbarschaftsdialog

Mit unserem Projekt möchten wir einen Beitrag zur Stärkung der Nachbarschaft und der Demokratie leisten. Durch die Geschichten, die wir erzählt haben, möchten wir zeigen, wie wichtig es ist, dass jede Stimme gehört wird – egal wie jung oder alt man ist, egal woher man kommt. Demokratie lebt von Vielfalt und vom gegenseitigen Zuhören.

Unser nächster Schritt ist es, diese Dialoge nicht nur in unserer Gruppe, sondern in der gesamten Nachbarschaft fortzuführen. Dazu gehört es, auch die Ideen und Ergebnisse unserer Gespräche zu dokumentieren und mit anderen zu teilen, um gemeinsam Lösungen für Herausforderungen in der Gemeinschaft zu finden.

4. Schlusswort

Zum Abschluss möchte ich sagen: Unsere Zukunft wird durch das geprägt, was wir heute tun. Indem wir miteinander reden, voneinander lernen und gemeinsam handeln, schaffen wir eine starke und lebendige Demokratie. Das Projekt “Mein Platz in der Gesellschaft” hat uns gezeigt, dass jeder von uns – auch wir als junge Menschen – eine wichtige Rolle in der Gesellschaft spielen kann.

Raghads Stuhl

Raghads Stuhl

Aminas Stuhl

Aminas Stuhl

Ayas Stuhl

Ayas Stuhl

Ilafs Stuhl

Mayas Stuhl

Mayas Stuhl

Rimas Stuhl

Rimas Stuhl

Roas Stuhl

Roas Stuhl

Samas Stuhl