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Dialoge

Anlässlich des Besuches des Landtagsabgeordneten Stefan Klein in unserer Einrichtung wurden die Menschen in unseren Stadtteil auf der Straße befragt, welche Anliegen Sie beschäftigen.
Sie hatten die Möglichkeit, dies auf Leinwänden aufzuschreiben und an dem Termin mit Herrn Klein teilzunehmen.

Der Müll auf den Straßen war eins der großes Themen.
Aber auch der Zustand Spielplätze wurde oft erwähnt und die fehlenden Spielmöglichkeiten für die Kinder.
In vielen Gesprächen ging es um das Miteinander im Viertel. Von Kindern und Jugendlichen wurde das Thema Rassismus angesprochen, wie auch die Schule und der dortige Umgang miteinander.

Oft wurde auch der Ärztemangel in Salzgitter Bad beklagt.
Viele der Themen wurden noch einmal im Gespräch mit Herrn Klein vertieft.

Die diesjährige interkulturelle Woche haben wir für unsere Einrichtung unter das Motto "Lebenswege" gestellt.
Wir haben mit unseren Angeboten die Möglichkeit der Begegnung, des Austausches und des Dialogs gegeben, was sehr gut genutzt wurde.

Unsere Angebote waren so aufgestellt, dass für alle Altersklassen etwas dabei war, bzw. dass die Angebote für alle Generationen interessant waren. So hatten wir eine sehr vielfältige Besucherschaft.
Ein besonderes Highlight war die "Karaokebar", die einen ganz anderen Blick auf Landes- und Freizeitkultur ermöglicht hat.
Das Mitbring-Buffet wurde erwartungsgemäß sehr gut angenommen. Besonders erwähnenswert ist auch noch das Kochangebot.
Hier waren die Kochzutaten vorher nicht bekannt, so dass zwei bunt gemischte Gruppen improvisieren mussten und großen Spaß daran hatten.
Insgesamt betrachtet, war die interkulturelle Woche ein Erfolg, besonders durch die vielen Möglichkeiten der Begegnung und des gegenseitigen Kennenlernens.

"Lichtblicke und Stolpersteine"

Plakat für den „HERTA-Treff“ des SOS Kinderdorf Mütterzentrums Salzgitter. Oben steht in bunten Buchstaben „HERTA-Treff“ auf grünem Hintergrund. Darunter die Einladung: „Hallo Nachbarn! Seid dabei, beim bunten Umzug durch unser Viertel.“ Im unteren Bereich ist eine Illustration von Menschen, die sich an den Händen halten – darunter Kinder, Erwachsene, ältere Menschen und eine Person im Rollstuhl. Die Gruppe bewegt sich fröhlich durch das

Das Ziel des Umzugs war es, die im Stadtteil wohnenden Menschen aus den Häusern locken und zum Mitmachen zu bewegen.
Mit dem bunten, lauten und fröhlichen Umzug, haben wir die Gelegenheit geschaffen, dass Menschen zusammenkommen und miteinander feiern und Spaß haben konnten. Gleichzeitig diente diese Aktion zur Verbesserung des Images und der Sichtbarkeit des Stadtviertels.
Während der kleinen Feier zum Abschluss haben sich viele Gespräche ergeben, in denen es um die Bedarfe und Erwartungen der Bewohnerinnen ging. Dies auch besonders im Hinblick auf die neuen größeren Räumlichkeiten, die wir mittlerweile bezogen haben.

Drei Besucherinnen der Tagespflege von nebenan, mit zwei ihrer Betreuerinnen, auf dem Kirchvorplatz.

Die Besucher*innen der Tagespflege fühlen sich als Teil der Gemeinschaft wahrgenommen – mit eigenen Stimmen und Beiträgen, in einer Atmosphäre, die Respekt und Nähe schafft. "Es war schön, meine Geschichten erzählen zu dürfen und jemand hat zugehört."
Mögliche Ideen: Erzählcafés oder Gesprächsrunden, bei denen ältere Menschen ihre Geschichten teilen und Nachbarn zuhören; ein Gemeinschaftsgarten mit barrierefreien Hochbeeten im Bürgerpark neben dem Bürgerhaus schaffen, der Besucher*innen der Tagespflege und der Nachbarschaft gleichermaßen zugutekommt und Begegnungen fördert.

Der Jugendpfleger unseres Ortes, Timo Donner, zuständig für den Verein "Zukunft für Jugend e.V.", mit Praktikant Jakob Neveling (von der Uni Vechta), in den Händen haltend: einmal ein Plakat mit der Aufschrift "Lieblingsort Holdorf", einmal mit der Aufschrift "Lieblingsort Landkreis Vechta".

Jeden Menschen so annehmen, wie er ist, ohne Vorurteile oder vorschnelle Urteile.
Verständnis schaffen für die Hintergründe von Verhalten, um besser kommunizieren zu können.
Im Jugendtreff eine offene Atmosphäre fördern, in der Fehler verziehen werden und jeder eine Chance bekommt.
Demokratie nicht nur theoretisch vermitteln, sondern aktiv erlebbar machen (z. B. durch Mitbestimmung, Mitgestaltung).
Jugendlichen Räume geben, in denen sie sich beteiligen und ihre Stimme einbringen können.
Zivilcourage fördern und vorleben – als wichtiger Teil demokratischer Kultur.
Medienkompetenz und kritisches Denken gezielt fördern, damit Jugendliche Fake News erkennen können.
Sensibilisierung für rechte Hetze, toxische Maskulinität und menschenunwürdiges Verhalten durch Workshops und Gespräche.
Einen sicheren Raum schaffen, in dem über diese Themen offen gesprochen werden kann.
Förderung von Zivilcourage & sozialem Engagement, Vorbilder schaffen, die zeigen, wie man respektvoll und mutig für andere einsteht.
Aktionen planen, bei denen Jugendliche Zivilcourage praktisch erleben (z. B. Anti-Mobbing-Projekte, interkulturelle Veranstaltungen).
Zusammenarbeit mit lokalen Initiativen und Organisationen, die Demokratie und Menschenrechte stärken.
Langfristige Prävention und Begleitung, frühzeitige Ansprache der Themen Demokratie, Gewaltprävention und soziale Verantwortung.
Begleitung und Unterstützung junger Menschen, die sich unsicher oder radikalisiert fühlen.
Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und Förderung von positiven Rollenbildern.

Kollege, Nachbar und Hausmeister zugleich: Stefan, stehend im Eingang des Rathauses vor unserem Plakat der "Aktivierenden Befragung", die wir aktuell durchführen.

Das Ergebnis des Nachbarschaftsdialogs macht deutlich, wie zentral der kontinuierliche Dialog für das Zusammenleben in unserer Gemeinschaft ist. Nur durch ein offenes Miteinander und den Austausch unterschiedlicher Perspektiven können wir echte Fortschritte erzielen und gemeinsame Lösungen finden. Einzelkämpfer stoßen schnell an ihre Grenzen, doch als Gemeinschaft sind wir in der Lage, Herausforderungen zu meistern und Veränderungen nachhaltig zu gestalten.

Dabei bildet die Demokratie das Fundament unseres Zusammenwirkens. Sie schafft den Raum, in dem vielfältige Stimmen gehört werden, in dem Teilhabe und Mitbestimmung möglich sind. Demokratie bedeutet nicht nur ein abstraktes politisches Prinzip, sondern wird im Alltag durch gegenseitigen Respekt, Offenheit und das aktive Engagement aller lebendig. Durch den Nachbarschaftsdialog wird sichtbar, wie wichtig es ist, diese Werte nicht nur zu vertreten, sondern auch zu leben – um so ein solidarisches, inklusives und zukunftsfähiges Miteinander zu gestalten.

Mehrere Damen im Austausch während einer Exkursion eines alten MUNA-Geländes

Im Rahmen des Nachbarschaftsdialogs entstand ein intensiver Austausch über die historischen Spuren des Ortes, seine Bedeutung für das kollektive Gedächtnis und die Verantwortung, die daraus für unsere demokratische Gegenwart und Zukunft erwächst.
Die Gespräche zeigten, wie wertvoll es ist, Geschichte nicht nur zu erinnern, sondern aktiv zu thematisieren. Orte wie das MUNA-Gelände mahnen uns daran, dass Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist. Sie fordern uns auf, aus der Vergangenheit zu lernen – besonders in einer Zeit, in der gesellschaftliche Spannungen, Ausgrenzung und demokratiefeindliche Tendenzen wieder zunehmen.
Zentral war die Erkenntnis:
Demokratie beginnt mit Zuhören, Verstehen und gemeinsamer Verantwortung.
Die Teilnehmenden betonten, wie wichtig es ist, Orte des Schweigens in Orte des Dialogs zu verwandeln. Die Exkursion wurde somit zu einem Anlass, sich über gemeinsame Werte, gesellschaftliches Miteinander und mögliche zukünftige Formen der Teilhabe auszutauschen – auch über Generationen hinweg.
Aus dem Nachbarschaftsdialog entstanden konkrete Ideen:
Historische Orte als Lernräume nutzen, z. B. für generationsübergreifende Bildungsangebote

Omar Ami, ein Holdorfer mit syrischen Wurzeln, vor seinem aktuell eröffnetetem "Holdorfer Imbiss".

Beim Nachbarschaftsdialog konnte ich erzählen, warum ich hergekommen bin und was mir wichtig ist: Ich will arbeiten, selbstständig sein und Teil der Gemeinschaft werden. Es war schön, dass die Leute zugehört haben. Manche haben Fragen gestellt, andere haben einfach gesagt: „Schön, dass du da bist.“
Für mich bedeutet das: In einer Demokratie kann man gehört werden, auch wenn man nicht von hier kommt. Man darf etwas aufbauen, man darf mitgestalten. Das gibt mir Hoffnung – und vielleicht macht es auch anderen Mut, die einen ähnlichen Weg gehen. Herr Ami bekommt durch den Imbiss die Chance, selbstständig zu arbeiten und sich im Dorf zu integrieren.
Im Dialog wurde deutlich, dass viele bereit sind, aufeinander zuzugehen. Es gab offene Gespräche, auch über Sorgen – aber mit Respekt und gegenseitigem Zuhören. So wurde gezeigt, wie wichtig Austausch und Mitbestimmung in einer Demokratie sind.
Herr Ami ist Vorbild: Er zeigt, dass Integration durch Eigeninitiative und Engagement gelingen kann. Auch andere Menschen mit Migrationshintergrund können darin Mut und Motivation finden.
Insgesamt stärkt die Eröffnung des Imbisses das Miteinander im Dorf und zeigt, wie Demokratie im Alltag gelebt werden kann – mit Offenheit, Teilhabe und gegenseitigem Respekt.

Der neue Landpfarrer der Gemeinde, Bernd Strickmann, stehend vor der Holdorfer Kirche.

Die Kirche sieht sich als moralische Instanz und möchte demokratische Werte wie Menschenwürde, Gerechtigkeit, Solidarität und Toleranz stärken.
Sie kann als vermittelnde Kraft zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen auftreten. Sicher ist unser Auftrag als Pfarrer*innen oft auch im politischen Sinne von „Friedensstiftung und Gerechtigkeit“ zu verstehen (z. B. im Sinne der „öffentlichen Theologie“).
In einer Zeit von Polarisierung und Populismus kann sie Stimme der Besonnenheit und Verantwortung sein. Populistische „Lautsprecher“ machen sich immer breiter und werden unreflektiert hofiert – gerade deshalb braucht es Orte der Differenzierung, der Besonnenheit und des aufrichtigen Dialogs. Als vernetzte Institution mit großer Reichweite kann die Kirche gesellschaftliche Gruppen verbinden.
Wir haben in Deutschland die beste Verfassung, die wir je hatten! Sie garantiert die unantastbare Würde des Menschen, Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit und das Recht auf demokratische Teilhabe. Diese Werte zu schützen und mit Leben zu füllen, ist eine gemeinsame Aufgabe – auch der Kirche.
Um so etwas zu unterstützen, könnte man nach dem Gottesdienst oder bei einer Veranstaltung ein Mikrofon bereitstellen: Alle dürfen erzählen, was sie bewegt. Im Rahmen eines interreligiösen oder interkulturellen Dialogabends könnte die Kirche Vertreter*innen anderer Religionen, Kulturen oder migrantischer Selbstorganisationen einladen, um so Demokratie als gemeinsame Grundlage des Zusammenlebens erfahrbar zu machen.
Miteinander sprechen, Probleme benennen und anpacken! Junge Menschen ins Boot holen! Es braucht den Mut zur Begegnung, zur Beteiligung und zur Verantwortung – gerade auch in einer zunehmend fragmentierten Gesellschaft.
Es zeigt sich jedoch, dass dies kein Selbstläufer ist, sondern dass es des persönlichen Einsatzes bedarf – von Haupt- und Ehrenamtlichen, die Räume öffnen, Dialog ermöglichen und Verantwortung übernehmen. Nur so kann die Kirche ihrer Rolle als Brückenbauerin und moralische Instanz in der Gesellschaft gerecht werden.

Mario Stickfort, Ratsvorsitzender der Gemeinde Holdorf und als Präsident des Schützenvereins Fladderlohausen, vor dem Rathaus der Gemeinde.

Ehrenamtliches Engagement stärkt sowohl die Nachbarschaft als auch die Demokratie, indem es Menschen miteinander verbindet und ein Gefühl von Mitverantwortung schafft. Entscheidend für eine demokratische und gerechte Gestaltung von Nachbarschaften ist dabei die Vielfalt der Beteiligten. Allerdings wird das Engagement häufig durch Zeitmangel, Unsicherheit und fehlende Informationen erschwert – vor allem bei Gruppen, die bisher wenig aktiv sind. Demokratische Prozesse erfordern Geduld und offenen Dialog, auch wenn unterschiedliche Meinungen aufeinandertreffen. Letztlich lebt die Nachbarschaft von der Beteiligung ihrer Mitglieder, sei es in Vereinen, Initiativen oder kommunalpolitischen Gremien.
Um die Demokratie in der Nachbarschaft zu stärken, bieten sich verschiedene Maßnahmen an. Regelmäßige Nachbarschaftsforen ermöglichen offene Gespräche zu lokalen Themen wie Wohnen, Verkehr oder dem Zusammenleben und fördern den Austausch zwischen den Bewohner*innen. Schnupperangebote, wie etwa ein „Monat im Gemeinderat“, laden Menschen dazu ein, unverbindlich politische Arbeit kennenzulernen und so Hemmschwellen abzubauen.
Besonders wichtig ist die gezielte Ansprache bisher wenig sichtbarer Gruppen, etwa Jugendliche, Migrantinnen oder Alleinerziehende, um eine vielfältige Beteiligung sicherzustellen. Transparenz über die Aufgaben und Möglichkeiten politischer Mitwirkung kann durch Infoveranstaltungen geschaffen werden, die Barrieren abbauen und informieren. Demokratie-Feste bieten eine schöne Gelegenheit, das Engagement der Bürgerinnen gemeinsam zu feiern und sichtbar zu machen.
Mentoringprogramme, bei denen erfahrene Ehrenamtliche neue Interessierte begleiten, unterstützen den Einstieg und fördern nachhaltiges Engagement.
Transparenz schaffen: Infoveranstaltungen über Aufgaben und Möglichkeiten politischer Beteiligung. Workshops zur politischen Bildung oder Debattierclubs im Bürgerhaus können zusätzlich das demokratische Bewusstsein stärken und die Diskussionskultur fördern.

Wir haben die Grundlagen des Computers gelernt. Einige Teilnehmerinnen erzählten, dass sie noch nie einen Laptop besessen haben. Danach haben wir mit Microsoft Word begonnen, und gelernt wie man Texte schreiben und Tabellen erstellen kann. Dazu haben wir auch grundlegende Formatierungen beigebracht. Außerdem haben wir gelernt, eine Datei anzulegen und zu speichern.

Im weiteren Verlauf des Kurses sollen die Teilnehmerinnen noch lernen:
• wie man Ordner erstellt und verwaltet,
. wie man Dateien kopiert, verschiebt und löscht,
• grundlegende Tastenkombinationen,
• die Arbeit mit dem Internet (Quellenkritik, wie sucht man richtig?,...)

Es werden regelmäßig Workshops zu verschiedenen ökologischen Themen organisiert, an denen Nachbarinnen und Nachbarn gerne teilnehmen. Dabei lernen sie nicht nur etwas Neues, sondern haben auch die Möglichkeit, andere Menschen aus der Nachbarschaft kennenzulernen und sich auszutauschen.

Ökologische Bildung im Alltag fördern

Nachbar:innen vernetzen und gemeinsames Lernen ermöglichen

Regelmäßige Treffen mit praktischen Inhalten und sozialem Austausch

Während des Nachbarschaftsfrühstücks haben sich viele interessante Gespräche und neue Ideen ergeben. Die Teilnehmenden haben deutlich gemacht, wie wichtig solche Begegnungen für den sozialen Zusammenhalt im Stadtteil sind. Einige der Ergebnisse und Vorschläge aus dem Austausch waren:
Wunsch nach regelmäßigen Treffen
Interkultureller Austausch
Nachbarschaftshilfe stärken

Menschen sitzen zusammen und essen

Auch im Alter muss niemand einsam sein. Mangels anderer Möglichkeiten hat der Verein "Ich und mein Dorf" einen offenen Mittagstisch ins Leben gerufen: Einmal wöchentlich können Menschen hier gemeinsam essen. Das Mittagessen wird bei einem Anbieter bestellt und von den Teilnehmenden gezahlt. Ehrenamtlich Tätige unterstützen diese Aktion, holen das Essen, bringen die leeren Behälter wieder weg, decken den Tisch etc...

Menschen am Tisch sprechen über die Einrichtung einer DorfApp

Brauchen wir eine DorfApp? Die KettenkamperInnen waren 2022 der Meinung "Ja". Nach einigem Vorlauf ging die App dann im Mai 2023 an den Start. Seitdem werden über die DorfApp "Ich und mein Dorf" Termine kommuniziert, Infos gepostet und allgemeine Infos veröffentlicht. Vereine stellen AdministratorInnen, die Termine für "ihre" Community einpflegen. Die Ersteinrichtung hat die Gemeinde gezahlt, die jährlichen Wartungskosten übernimmt der Verein "Ich und mein Dorf" - unter anderem aus Einnahmen für Werbung in der App. Ein Beispiel von gelungener Kommunikation im Dorf für ein Projekt, dass von Vereinen und Verbänden mit getragen wird.

Vielfalt im ländlichen Raum - Islam verstehen

Der Verein Ich und mein Dorf lud ein zum Dialog mit Dua Zeitun. Dua ist u. a. Koordinatorin der Muslimischen Jugendcommunity Osnabrücker Land e.V. und leitet das Projekt "Modulreihe-Umgang mit Antisemitismus und Antimuslimischem Rassismus" für muslimische Jugendliche im Raum Osnabrück. Auf Augenhöhe wurden Vorurteile besprochen, Fragen beantwortet und Gedanken ausgetauscht.

Vielfalt im ländlichen Raum - Islam verstehen

Der Verein Ich und mein Dorf lud ein zum Dialog mit Dua Zeitun. Dua ist u. a. Koordinatorin der Muslimischen Jugendcommunity Osnabrücker Land e.V. und leitet das Projekt "Modulreihe-Umgang mit Antisemitismus und Antimuslimischem Rassismus" für muslimische Jugendliche im Raum Osnabrück. Auf Augenhöhe wurden Vorurteile besprochen, Fragen beantwortet und Gedanken ausgetauscht.

Generationen verbinden

Generationen verbinden.
Der Dorftreff wird zum Ort, an dem Familien gemeinsam aktiv werden, voneinander lernen und sich mit anderen vernetzen.

Rhythmus verbindet

Rhythmus verbindet - gemeinsame Bewegung schafft sofort Verbindung ganz ohne Sprache.

Baumpflanzaktion des Gemeinderates

Baumpflanzaktion des Gemeinderates - Aktion bringt Menschen zusammen, die sonst weniger Kontakt hätten.
Sie übernehmen gemeinsam Verantwortung für ihre Umgebung, das Gemeinschaftsgefühl wird gestärkt.
Lokale Betriebe und Vereine profitieren durch die Sichtbarkeit, neue Kontakte und die Möglichkeit der Zusammenarbeit.

Upcycling Nähwerkstatt Upcycling Nähwerkstatt Upcycling Nähwerkstatt

Upcycling Nähwerkstatt - handgemacht, nachhaltig, das "Tun" vereint Kreativität, Nachhaltigkeit und Gemeinschaft.
Der Dorftreff sorgt dafür das Werte erhalten bleiben

Ein lebendiger Treff macht das Dorf attraktiver für Familien und Zugezogene.

Ein Kaffeetrinken in der Nachbarschaft schafft einen entspannten Rahmen für Begegnung, Austausch und neue Ideen, ist der erste Schritt für mehr Miteinander und aktive Mitgestaltung des Wohnumfelds.

Menschen unterschiedlicher Herkunft, Generationen und Lebenslagen kommen miteinander ins Gespräch Menschen unterschiedlicher Herkunft, Generationen und Lebenslagen kommen miteinander ins Gespräch Menschen unterschiedlicher Herkunft, Generationen und Lebenslagen kommen miteinander ins Gespräch

Menschen unterschiedlicher Herkunft, Generationen und Lebenslagen kommen miteinander ins Gespräch.
Vorurteile werden abgebaut und der soziale Zusammenhalt gestärkt.
Ein interkultureller Kochabend ist mehr als nur ein Essen, er wird zum Raum, in dem Integration praktisch gelebt und Nachbarschaft aktiv vernetzt wird.

Kaffee geht immer!

Ganz egal, ob eine Begegnung mit Einzelnen, Gruppentreffen oder die Nachmittage mit den Kindern in der Hausaufgabenbetreuung. Gastfreundliche Rahmenbedingungen stehen im Mittelpunkt.

"Die Sonne und du"

Am Tag der offenen Tür zum Start der Sommerferien bemalen 40 Kinder und einige Erwachsene zusammen runde Bilderkacheln. Zusammengesetzt entsteht daraus ein Kunstwerk...

Hier gibt es was zu tun...

Unser Internationales Kochstudio lebt davon, dass wir das Essen gemeinsam zubereiten, den Tisch decken, dann zusammen genießen und zum Schluss alle zusammen aufräumen und spülen. Und die ganze Zeit ergeben sich Gespräche von Smalltalk, bis zu Fragen zum Leben in Bremervörde, zur Arbeitssuche, Kultur und vielem mehr.

Menschen aus fünf Nationen kommen bei einem guten Essen ins Gespräch.

Sprachbarrieren werden mit Humor, Verständnis und Google-Übersetzer aus dem Weg geräumt. Freundlichkeit und Interesse für das Gegenüber sind Trumpf!

Seit 2022: Nachbarschaftsladen Engeo, Gnarrenburger Str. 54 in Bremervörde

Hausaufgabenbetreuung für Grundschulkinder, niedrigschwellige Anlaufstelle für alle Bewohner*innen des Stadtteils, Treffpunkt: Kreativcafé und Internationales Kochstudio und Raum für Möglichkeiten.

Spiele bringen uns zusammen: gesellig, fröhlich, miteinander spielend im Gespräch

- [ ] Menschen nehmen sich war und lernen sich kennen
- [ ] Kulturelle Besonderheiten kennenlernen
- [ ] Abbau von Vorurteilen
- [ ] Neugier auf das Leben von anderen
- [ ] Offen sein für das Gegenüber
- [ ] Offen sein für andere Sichtweisen und Bedürfnisse
- [ ] Offen sein für Vernetzung und Kooperationen
- [ ] Gemeinsamer Austausch kann Ausgrenzung verhindern
- [ ] Bedarfe im Quartier erkennen und berücksichtigen

Reale Nachbarschaft

Was ist eigentlich Demokratie konkret?

Gesprächsraum schafften (Kulturcafé/Frühstück)

Aktuelle politische und gesellschaftliche Themen zeitnah aufzugreifen

Netzwerken = die Institutionen und Vereine vor Ort direkt miteinbeziehen

Interkulturellen Dialog ermöglichen

GWA

Demokratie beginnt durch den Dialog!
Das zusammenbringen unterschiedlicher Menschen und Kulturen!
Ein gemeinsames Ziel entwickeln verbindet Menschen!

- Raum für Austausch
- Diskussion
- Experten aus dem Quartier gemeinsam (Netzwerk nutzen)
- Vielfalt der Menschen kennenlernen
- Raum für neutrale Meinungen geben ohne Wertung
- Aufklärung für vielfältige Themen
- Bildungsarbeit
- verschiedene Menschen zusammenbringen, welche sich sonst nicht begegnen

Demokratie wird geprägt von der Beteiligung, der Partizipation aller Menschen. Gemeinwesenarbeit im Quartier gibt Menschen vor Ort die Möglichkeit, Politik zu erleben und als - für sie wichtig zu erkennen. Wenn Landtagsabgeordnete ins Quartier kommen, sind sie nahbarer als ein Gesicht auf einem Plakat.
- Besuche in Landtag, Kreistag, Stadtrat
- gemeinsame Stadtteilbegehungen und Kaffeebegegnungen mit Politischen Entscheidungsträgern
- Plakate und Außenwirkung selbst gestalten

Workshop Frauen stärken

- Zuhören
- Stimme geben
- Sichtbarkeit
- Motivieren
- Bildung anregen
- Aktivieren
- Mitwirkung vermitteln
- unterstützende Haltung
- Verbindungen schaffen

Raum für Austausch geben!
Meinungen aushalten. Menschen zu Wort kommen lassen, die sonst nicht zu Wort kommen. Teilhabe ermöglichen. Zugänge zu Wissen schaffen.

- Orte bereitstellen, Veranstaltungen initiieren, an denen sich verschiedenste Menschen ( Kulturen, Generationen) treffen
- isolierte Gruppierungen (beisp. ältere, zurückgezogene Menschen) besser erreichen durch gezieltere Ansprache, in Form von aufsuchender Arbeit - z. B. Infostand vorm Einkaufszentrum

- Gemeinsamkeiten der Demokratieförerung
- Möglichkeiten zu Begegnungsmöglichkeiten
- Beteiligung und Mitgestaltung

Resultate der Gespräche...

Austausch

-Gemeinsam statt Einsam
-Lebensumstände verbessern
-Soziale Gerechtigkeit
-Mitmenschen in Lösungssuche einbeziehen

- Gesprächsanlässe werden geschaffen
- unterschiedliche Perspektiven kennenlernen
- Eigene Werte vertreten und andere aushalten
- GWA öffnet Möglichkeitsräume
- Beginn von gemeinsamen Tun
- GWA macht eine Aktion erst zu einer Demokratieaktion

Ort und Gesprächsanlässe in sehr unterschiedlichen Formaten zur Verfügung stellen, um Menschen zu einem Austausch von Meinungen und Ideen zu bringen, die diesen Austausch anderweitig nicht vollziehen würden.

Zusammenhalt
Hilfsbereitschaft
Offen für neue Menschen Ideen
Achtung voreinander
Aufeinander achtgeben
Gemeinschaft
Generationen und Nationen übergreifend
Gemeinsam stark machen
Zusammen sind wir weniger allein
Schaffen von Lebensqualität
Räume für alle
Mut machen zur Mitgestaltung
Bestehende Netzwerke bestärken
Politische Akteure nahbar machen
Teil einer Gemeinschaft sein
Neue Netzwerke können entstehen
Bestehende Netzwerke stärken

Begegnung niedrigschwellig fördert Austausch von Menschen, die sonst nie
miteinander reden würden
- Ehrenamtliche entscheiden lassen, empowerment, baut Vorurteile ab
- Kinder und jugendbeirat aktiviert
- Einbindung Dorfbewohner mit ideenwerkstätten - was wollte ihr und entscheiden mit
- Politik bindet Leute aktiv ein
- Flüchtlinge durch gemeinsame Aktionen integrieren (Kochen), Vorurteile abbauen

Gesprächsrunde bei einer Tasse Kaffee

-Konkurrenzdenken vermindern
-vorhandene Angebote und Ressourcen bündeln

Kreativer Ausstausch

Gemeinsame Bewegung
Café der Begegnung
Angebote sichtbar/öffentlich machen

Miteinander anstatt nebeneinander - Gemeinsam austauschen und demokratische Werte lernen und austauschen

- Niedrigschwelliger Austausch v.a. von Personen, die oft nicht berücksichtigt werden. Z.B. Kinder oder noch nicht eingebürgerte Menschen
-> Einladende Atmosphäre und nettes Miteinander gestalten
- Kontakt zur Politik pflegen, Gefühl gesehen und ernst genommen zu werden

- Orte der Begegnung und des Austauschs
- Formate der Begegnung, die unterschiedliche Menschen ansprechen
- einfordern einer positiven Gesprächskultur
- Vertrauensbasis für demokratische Aushandlungsprozesse
- moderierte Begegnung

Lisa:
GWA als Plattform für Austausch
Selbstorganisation - GWA bietet die Methoden dafür und begleitet
Netzwerkarbeit

Helen
Teilhabe
Aktivierung und Befähigung zur Teilhabe
Netzwerken
Neue Perspektiven durch Austausch
Kooperarion mit Expert*innen

- niedrigschwellige Begegnungen
- Multiplikator:innen
- Wege zur Beteiligung aufzeigen

Mauer des Austausches

Essen bringt Menschen zusammen und stärkt den Austausch
Angebote von Bewohnerinnen stärkt die Selbstwirksamkeit, Teilhabe, Sichtbarkeit und ist gelebte Demokratie
Herausforderungen gemeinsam lösen
Besuch von Ratssitzungen erklärt demokratische Struktur: demokratische Bildung
Führt zur aktiven
Bürgerbeteiligung

- Menschen in Kontakt bringen
- Raum für Austausch bieten
- über verschiedene Sichtweisen austauschen und verstehen
- Gemeinschaft stärken
- Angebote aus unterschiedlichen kulturellen Kreisen

-Auf Augenhöhe begegnen
-Miteinander reden
-Politik erklären
- Einladung zu versch. Sitzungen (zb Ortsrat)
- miteinbeziehen in Entscheidungsprozesse
- nachbarschaftsrat bilden (versch rollen und Verantwortungen)
- Ängste und Befürchtungen bzgl Politik (warum Politikverdrossenheit)
- Erfolg bei teilhabeprozessen erfragen

Gemeinwesenarbeitsprojekte sind Kraftzentren für Demokratie und Daseinsvorsorge

Sommerfest vor dem Haus am Markt: Dies ist der jährliche Höhepunkt der gemneinwesenarbeit von Lebenswege Begleiten e. V. eingeladen sind an die 300 Personen: Ehrenamtliche, Unterstützer*innen, betreute Menschen, Kooperationspartner*innen, Politiker*innen, Verwaltung, Nachbar*innen.

Sommerfest vor dem Haus am Markt: Die Sambagruppe aus dem Nachbarort eröffnet das Fest.

Sommerfest vor dem Haus am Markt: Das Sackhüpfen ist unverzichtbarer Bestandteil.

Sommerfest vor dem Haus am Markt: Große Verlosung von Gutscheinen und Sachgeschenken der örtlichen Einzelhändler sowie - als Hauptpreise - drei Fahrräder aus der Werkstatt des Gemeinschaftszentrums.

Sommerfest vor dem Haus am Markt: Kossi animiert zum Hip-Hop.

Mir sind die Belange von Familien wichtig, insbesondere die Schaffung und Bewerbung von Angeboten für Familien aber auch die Berücksichtigung der Belange von Familien bei der Umsetzung neuer Projekte.

Der Treffpunkt der Kulturen ist ein wichtiges Werkzeug, um die Menschen in Rieste zu verbinden und Gemeinschaft zu stärken.
Er fördert den kulturellen Austausch, gegenseitiges Verständnis und Respekt.

Regierungsbrandmeister Thomas Friedhoff erzählt aus dem Ehrenamt der freiwilligen Feuerwehr

Thomas Friedhoff gab interessante Einblicke in seine Arbeit als Regierungsbrandmeister und erzählte unter anderem über die erfolgreiche Jugendarbeit der freiwilligen Feuerwehren.
Auch ernste Themen wurden besprochen. So zum Beispiel, wie man als Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann mit Schicksalen, die einem am Einsatzort begegnen, umgeht.
Und natürlich gab es auch lustige und kuriose Einsätze von denen uns Thomas Friedhoff berichtete.

- Das große gemeinsame Frühstück findet alle zwei Jahre statt und wird von mehreren Kooperationspartnern durchgeführt.
- Ob Vereine oder Institutionen, Hausgemeinschaften oder Arbeitskolleg*innen, Familien oder Einzelpersonen – alle waren herzlich zur Teilnahme eingeladen.
- Das große Nachbarschafts-Frühstück wurde von einem bunten Musik- und Aktivitätenprogramm begleitet.
- Drei Tische wurden für die schönste Tischdekoration mit einem Preis ausgezeichnet.

- Der interkulturelle Gesprächskreis besteht seit 13 Jahren und trifft sich jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat.
- Das Frühstück wird gemeinsam vorbereitet. Jede Person bringt einen Beitrag zum Büfett mit.
- Mitglieder stammen aus Deutschland, Holland, Russland, Irak, von den Philippinnen und aus der Türkei.
- Im Vordergrund steht der Austausch zwischen den Teilnehmenden. Sie unterhalten sich über ihren Alltag, die Gesundheit, ihre Freizeit und oft über die Politik.
- Sie bekommen wichtige Informationen über ihr Quartier und geplante Veranstaltungen.
- Regelmäßig besuchen verschiedene Gäste den Kreis, halten Vorträge oder führen kleine Aktionen durch (z. B. Bastelaktionen oder Lesungen)

- Aufruf zur Wahl von demokratischen Parteien
- Gespräche mit Passant*innen
- Kooperation mit dem AWO-Ortsverein Braunschweig-Süd
- Informationen zu Erfolgen und Herausforderungen der Europäischen Union
- Fragen zur Geschichte der Europäischen Union

- Die Besucherinnen berichteten über ihre Großmütter, die für ihre Rechte auf der Straße demonstrierst hatten.
- Sie konnten ihr Wissen über die Frauenbewegung beim Rätsellösen testen.
- Wir tauschten uns über die aktuelle Situation von Frauen aus.
- Die Besucher*innen berichteten über ihr Engagement für Frauen in der Nachbarschaft oder in Braunschweig (z. B. Frauenintressengemeinschaft, Frauentaxi usw.)

Internationale Frauengruppe

Internationale Frauengruppe

Internationale Frauengruppe Hausaufgabenhilfe im Stadtteilladen Bremervörde

Hausaufgabenhilfe im Stadtteilladen Bremervörde

Gemeinsames Kochen im Herbst

Gemeinsames Kochen im Herbst

Ich lerne viel, auch für mich selbst. Und ich verstehe besser, was in einer KiTa passiert.

Wir lernen gemeinsam und haben eine gute Zeit zusammen.

Gemeinsam neues entdecken!

Durch die Teilnahme in der Gruppe bin ich in der Stadt angekommen.

Ich bin wie eine Raupe in das Programm hineingegangen und wie ein Schmetterling hinausgeflogen.

Die anderen Mütter sind zu Freundinnen geworden.

Es ist schön, in der Familiensprache Material zu bearbeiten, das geht zu Hause mit der ganzen Familie.

Drei Programme, die Familien und Sprachen in den Mittelpunkt stellen.

Das Haus steht für unser Bürgerzentrum und ist für alle Menschen offen.

Wir haben unsere Interessen im Landtag vereten. Und gemeinsam als Team sind wir stark.

Ob in der Küche, Kleiderbörse oder bei Veranstaltungen engagieren wir uns sehr, das ist für uns Zusammenhalt und stärkt das Miteinander.

Unser Bürgerzentrum lädt Jung und Alt und alle Mitmenschen zur Begegenung ein.

Unser Bürgerzentrum lädt Jung und Alt und alle Mitmenschen zur Begegenung ein. Es steht in der Mitte vom Lehfeld. Es ist eine Anlaufstelle wo sich die Nachbarschaft trifft und sich gegenseitig austauscht.

Beim Bewohner*innen-Initiativen-Treffen haben wir uns unsere Geschichten erzählt. Dabei haben wir etwas über den anderen erfahren und uns wertgeschätzt. Durch die Geschichten sind wir uns ein bisschen näher gekommen und haben unsere Mitmenschen besser kennengelernt und verstanden.

Ich höre zweimal und ich sehe zweimal

Ich höre zweimal und ich sehe zweimal

Ich höre zweimal und ich sehe zweimal

Essen verbindet und verbindet jung und alt. Bei unserem Nachbarschaftsfrühstück brachte jeder etwas mit und alle packten mit an. Wir möchten präventiv und von Beginn an Strukturen schaffen und die Nachbarschaft stärken.

Essen verbindet und verbindet jung und alt. Bei unserem Nachbarschaftsfrühstück brachte jeder etwas mit und alle packten mit an. Wir möchten präventiv und von Beginn an Strukturen schaffen und die Nachbarschaft stärken.

Wir sind mit unserem Nachbarschaftstreff mobil unterwegs und kommen mit unterschiedlichen Menschen ins Gespräch. Was entsteht hier? Habt ihr auch solche Probleme mit dem Müll? Wo habt ihr einen Kitaplatz gefunden? Bei jedem Termin bildet sich eine neue Gruppe von Menschen.

Wir sind mit unserem Nachbarschaftstreff mobil unterwegs und kommen mit unterschiedlichen Menschen ins Gespräch. Was entsteht hier? Habt ihr auch solche Probleme mit dem Müll? Wo habt ihr einen Kitaplatz gefunden? Bei jedem Termin bildet sich eine neue Gruppe von Menschen.

Nouras Stuhl

Nouras Stuhl
1. Wer bin ich?

Zu Beginn des Projekts haben wir uns eine einfache, aber tiefgründige Frage gestellt: Wer bin ich? Jede von uns hat die Möglichkeit bekommen, ihre persönliche Geschichte anhand eines Stuhls zu erzählen. Warum ein Stuhl? Der Stuhl symbolisiert für uns den Platz, den jede von uns in der Gesellschaft einnimmt – sei es in der Familie, in der Schule oder in der Gemeinschaft.

Jedes Mädchen hat sich hingesetzt und ihren Stuhl genutzt, um sich selbst vorzustellen: ihre Träume, ihre Herausforderungen und ihre Visionen für die Zukunft. Dieser Prozess war nicht nur eine Möglichkeit, uns selbst besser zu verstehen, sondern auch, unsere unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen zu teilen. Es zeigte uns, dass jede von uns eine einzigartige Rolle in der Gesellschaft spielt, unabhängig von Herkunft, Alter oder Hintergrund.

2. Demokratie in der Nachbarschaft leben

Im Rahmen der Nachbarschaftsdialoge in Niedersachsen wird uns bewusst, wie wichtig der Austausch in der Gemeinschaft ist. Demokratie ist nicht nur etwas, das in den großen politischen Institutionen stattfindet – sie beginnt in der Nachbarschaft, im direkten Gespräch von Mensch zu Mensch.

Unser Projekt zeigt genau das: Wir haben uns mit den Mädchen zusammengesetzt, unsere Gedanken geteilt und über unsere Zukunft in der Gesellschaft nachgedacht. Diese Gespräche und der Austausch helfen uns, unsere Rolle in der Gesellschaft besser zu verstehen und zu gestalten.

3. Unser Beitrag zum Nachbarschaftsdialog

Mit unserem Projekt möchten wir einen Beitrag zur Stärkung der Nachbarschaft und der Demokratie leisten. Durch die Geschichten, die wir erzählt haben, möchten wir zeigen, wie wichtig es ist, dass jede Stimme gehört wird – egal wie jung oder alt man ist, egal woher man kommt. Demokratie lebt von Vielfalt und vom gegenseitigen Zuhören.

Unser nächster Schritt ist es, diese Dialoge nicht nur in unserer Gruppe, sondern in der gesamten Nachbarschaft fortzuführen. Dazu gehört es, auch die Ideen und Ergebnisse unserer Gespräche zu dokumentieren und mit anderen zu teilen, um gemeinsam Lösungen für Herausforderungen in der Gemeinschaft zu finden.

4. Schlusswort

Zum Abschluss möchte ich sagen: Unsere Zukunft wird durch das geprägt, was wir heute tun. Indem wir miteinander reden, voneinander lernen und gemeinsam handeln, schaffen wir eine starke und lebendige Demokratie. Das Projekt “Mein Platz in der Gesellschaft” hat uns gezeigt, dass jeder von uns – auch wir als junge Menschen – eine wichtige Rolle in der Gesellschaft spielen kann.

Raghads Stuhl

Raghads Stuhl

Aminas Stuhl

Aminas Stuhl

Ayas Stuhl

Ayas Stuhl

Ilafs Stuhl

Mayas Stuhl

Mayas Stuhl

Rimas Stuhl

Rimas Stuhl

Roas Stuhl

Roas Stuhl

Samas Stuhl

Gemeinsam essen verbindet und fördert den Austausch

Andere Meinungen akzeptieren

Für eine gelingende Demokratie brauchen wir mehr Bildungsgerechtigkeit

Frau mit Krone

Mehr finanzielle Gerechtigkeit für Frauen.
Erziehungszeiten und Care-Arbeit muss besser honoriert werden.

"Politiker sollten die frühe Bildung von Kindern noch mehr fördern, so dass sie bessere Berufe erlernen können als ggf. die Eltern."