Dialoge
Frühjahrsputz im Quartier
Langenhagens Alte Mitte | Langenhagen
Unsere Geschichten zur Demokratie in der Nachbarschaft
Bewohner*innen aus Cuxhaven Lehfeld | Cuxhaven
Das Haus steht für unser Bürgerzentrum und ist für alle Menschen offen.
Wir haben unsere Interessen im Landtag vereten. Und gemeinsam als Team sind wir stark.
Ob in der Küche, Kleiderbörse oder bei Veranstaltungen engagieren wir uns sehr, das ist für uns Zusammenhalt und stärkt das Miteinander.
Unser Bürgerzentrum lädt Jung und Alt und alle Mitmenschen zur Begegenung ein.
Unser Bürgerzentrum lädt Jung und Alt und alle Mitmenschen zur Begegenung ein. Es steht in der Mitte vom Lehfeld. Es ist eine Anlaufstelle wo sich die Nachbarschaft trifft und sich gegenseitig austauscht.
Beim Bewohner*innen-Initiativen-Treffen haben wir uns unsere Geschichten erzählt. Dabei haben wir etwas über den anderen erfahren und uns wertgeschätzt. Durch die Geschichten sind wir uns ein bisschen näher gekommen und haben unsere Mitmenschen besser kennengelernt und verstanden.
Ich höre zweimal und ich sehe zweimal
Ich höre zweimal und ich sehe zweimal
Ich höre zweimal und ich sehe zweimal
Liebenau 2040: Wohnen und Wohnumfeld (öffentlicher Raum)
Liebenau 2040 - Gartenzaungespräche zum Thema "Gemeinwohlorientierte Kommunalentwicklung" | Marklohe
Verwaltungsleitung trifft auf liebenauer Geschäftsinhaberin
- kein/ weniger Straßenlärm, keine E-Scooter mehr
- „Clean-Eating“- und „Raw-Food“ Imbiss und zwei Lokale auf dem großen Marktplatz etabliert
- „LieReC“ (Liebenauer Repair Cafe) mit Serviceerweiterung auf E-Bikes und E-Keepers
- Demokratieförderung findet in der Schule statt
- alle 14 Tage Nachhaltigkeitsmarkt auf dem Platz bei der Löwinne, mit Biobauern aus der Region und Dingen, die in der FUNDUS Werkstatt angefertigt worden sind
- Laternen brennen die ganze Nacht, Menschen fühlen sich viel sicherer
- Liebenau ist die erste Kommune, die den Strom für Straßenbeleuchtung mit Wasserkraft betreibt; für „Das Auelicht“ gab es sogar einen Preis
- Straße im Ortskern gibt es nicht mehr, hier ist Aufenthaltsfläche für Menschen entstanden, Zugewanderte sind dabei integriert
- Jeden Monat „Lange Abendtafel“ (gemeinsames Abendbrot mit der Nachbarschaft)
- „Volkswirtschaft“ in ehemaliger Kneipe eröffnet mit internationalen Kochkursen
- Neues Gästehaus an der Aue, auch Schulklassen verbringen hier ihre Klassenfahrten
- Projektarbeit in der Pulverfabrik, lebendige Geschichte
- Alle haben dabei an einem Strang gezogen
Die Ausstellung portraitiert 18 zugewanderte Menschen aus der Helmstedter Nachbarschaft mit ihren Helmstedter Geschichten in Bild und Wort. Die Vielfalt, die Lebensleistungen, das Engagement für die Stadt und die so unterschiedlichen Helmstedter Geschichten haben dabei einen tiefen Eindruck hinterlassen. Jede Geschichte hat überrascht, glücklich aber auch manchmal betroffen gemacht. Eine Ausstellung wird den großartigen Lebensgeschichten nicht an jedem Punkt gerecht werden können und doch tragen wir uns mit der Hoffnung, dass es uns gelingt einen Teil der Eindrücke auf diesem Wege wiedergeben zu können.
25-jähriges Jubiläum
Delmenhorst Düsternort | Delmenhorst
Das Nachbarschaftsbüro Düsternort feierte 25-jähriges Jubiläum.
An einem Nachmittag im Juni wurde ein großes Fest gefeiert. Nach den Reden der Bürgermeisterin, eines Vertreters der städtischen Wohnungsbaugesellschaft, der Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes und natürlich dem Team des Nbb wurde zum Buffett gebeten. Angeboten wurden unterschiedliche Mitmachaktionen für Kinder und Erwachsene sowohl von Ehrenamtlichen des Nbb als auch von anderen Einrichtungen des Diakonischen Werkes und aus dem Quartier. Mit dabei war z.B. die Kirchengemeinde, die AWO, Streetwork und das Kinder- und Jugendhaus. Auch die von Ehrenamtlichen ausgerichtete Tombola mit Gewinnen aus der Nähwerkstatt freute sich über den großen Zuspruch. Bunt geschminkte Kinder mit als Tier geformten Luftballons zogen magisch weitere kleine und große Besucher*innen an.
Zu dem Fest waren die Quartiersbewohnerinnen und -bewohner eingeladen, die Ehrenamtlichen, Kolleginnen und Kollegen aus vielen Einrichtungen sowie Mitarbeitende aus Stadt und Politik. So kam eine wirklich sehr bunte Mischung zusammen, die Gespräche in lockerer Runde „über den Tellerrand“ ermöglichten. Beispielsweise freuten sich viele der Bewohner*innen darüber, der Bürgermeisterin Petra Gerlach die Hand geben zu können und mit ihr ins Gespräch zu kommen. Auch der Landtagsabgeordnete für Delmenhorst, Deniz Kurku, war ein begehrter Gesprächspartner.
Vertrauen
Bürgertreff Bersenbrück | Bersenbrück
Mobilitätsbeteiligung
Hanseviertel Lüneburg | Lüneburg
Sicherheit
Bürgertreff Bersenbrück | Bersenbrück
Bordstein-Werkstatt Körtingsdorf
Bordstein-Werkstatt Körtingsdorf | Hannover-Badenstedt
Liebenau 2040: Wohnen und Wohnumfeld (privater Raum)
Liebenau 2040 - Gartenzaungespräche zum Thema "Gemeinwohlorientierte Kommunalentwicklung" | Marklohe
Lutz Hoffmann, Erster Kreisrat Landkreis Nienburg, trifft liebenauer Neubürgerin:
- kaum noch Schrottimmobilien im Innenbereich,
- mittlerweile viele Gebäude energetisch saniert,
- gute Einzelhandelslandschaft,
- etliche soziale Treffpunkte im Ortskern,
- Neubürgerinnen und Neubürger, die Gebäude kaufen, renovieren und sanieren,
- auch der Landkreis konnte zur positiven Entwicklung beitragen durch eine bessere Beratungsqualität,
- über den kommunalen Innenentwicklungsfonds konnten einzelne Ideen bezuschusst werden- blühender Gemeinschaftsgarten in unserem Quartier, schöne Grünflächen
- alte Gebäude wurden weiterhin saniert
- Eigentümergemeinschaft hat sich neu organisiert und gemeinsam mit vielen Partnern einige tolle Projekte umgesetzt
- Gute Zusammenarbeit zwischen der Eigentümergemeinschaft, den Bewohnern, der Gemeinde und der Denkmalschutzbehörde; alle wurden gemeinsam an einen Tisch geholt, Interessen abgewogen und wir haben gemeinsam Konzepte für eine energetische Sanierung entwickelt; viele Menschen, die sich abgehängt und überfordert fühlte, wurden so mitgenommen und es wurde ein neues Gemeinschaftsgefühl geschaffen
- Das Quartiersprojekt in der Siedlung konnte durch eine langfristige Förderung verstetigt werden und begleitet die Entwicklung der historischen Siedlung weiterhin
- die Halle und das alte Kino sind mittlerweile Veranstaltungszentrum/ Gemeindesaal und werden im Alltag (von Anwohnenden) als Co-Working-Space genutzt
Bastelangebote
Innenstadtquartier Helmstedt | Helmstedt
Stärkung des nachbarschaftlichen Zusammenhalts: Durch regelmäßige Begegnungsformate wie das Nachbarschaftsplenum und gemeinsame Bauaktionen entsteht ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl, und das Vertrauen unter den Bewohner*innen wird gefördert.
Erhöhung der Lebensqualität: Die temporäre oder dauerhafte Verkehrsberuhigung der Paulstraße schafft mehr Raum für Fußgänger, Radfahrer und gemeinschaftliche Aktivitäten, was die Lebensqualität für alle Anwohner*innen erhöht.
Nutzung des Raums für kulturelle und soziale Aktivitäten: Der autofreie Bereich wird als Veranstaltungsort genutzt, wo regelmäßig kulturelle Events, Flohmärkte, Nachbarschaftsdinner und Workshops stattfinden, die die Vielfalt und den interkulturellen Austausch fördern.
Förderung der Verkehrswende: Durch die Sperrung eines Teilabschnitts der Paulstraße und die Verleihangebote von Lastenrädern und Anhängern werden nachhaltige Mobilitätsoptionen gestärkt und die Abhängigkeit vom Auto reduziert.
Erweiterung des Engagements in der Nachbarschaft: Durch die gemeinsamen Aktivitäten und Entscheidungsprozesse steigt das bürgerschaftliche Engagement, und neue Ehrenamtliche werden gewonnen, die sich aktiv in die Gestaltung des Stadtteils einbringen.
Mein Vorbild
Delmenhorst Düsternort | Delmenhorst
Donnerstag, 8. August 2024
Samtgemeinde Bersenbrück gestalten | Bersenbrück
Nachbarschaftsbrunch Heidberg
AWO-Nachbarschaftsladen Heidberg | Braunschweig
- Das große gemeinsame Frühstück findet alle zwei Jahre statt und wird von mehreren Kooperationspartnern durchgeführt.
- Ob Vereine oder Institutionen, Hausgemeinschaften oder Arbeitskolleg*innen, Familien oder Einzelpersonen – alle waren herzlich zur Teilnahme eingeladen.
- Das große Nachbarschafts-Frühstück wurde von einem bunten Musik- und Aktivitätenprogramm begleitet.
- Drei Tische wurden für die schönste Tischdekoration mit einem Preis ausgezeichnet.
Von Nachbarn für Nachbarn – gemeinsam packen wir es an.
Hier teilen wir nicht nur Lebensmittel, sondern auch Geschichten und Gemeinschaft.
Ein Tisch, vier Tassen, unzählige Geschichten – Nachbarschaft, wie sie sein sollte.
Wo aus Nachbarn Freunde werden.
Übersetzung ist das Brückenbauen zwischen Herzen.
Hier lerne ich die Sprache – und das Land lieben.
Kochen verbindet – über alle Grenzen hinweg.
Zusammen etwas aufbauen, das bleibt – in jedem Sinne
Ehrenamt schafft nicht nur Hilfe, sondern auch neue Freundschaften.
Netzwerk-Treffen "Gesundheit im Quartier"
Empelde | Ronnenberg
„Netzwerk on Tour“ nennen es die AOK und die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V., die das Projekt „Runter vom Sofa - Gemeinsam bewegen in Empelde“ von win e.V. fördern.
Das Netzwerk hat regelmäßige treffen im Jahr, die bis dato in den Räumlichkeiten der AOK in Hannover stattgefunden haben. Nun geht es auf Tour – und das nicht irgendwo hin, sondern dorthin wo die geförderten Projekte umgesetzt werden. Wir durften als erstes Gastgeber in Empelde sein!
Gemeinsam mit den Ehrenamtlichen und Honorarkräften haben wir das Projekt vorgestellt und erzählt, was alles so in Empelde passiert. Das Spielplatz-Angebot für Kinder, die Walking-Gruppe, Sport-Workshops, Schulungen uvm. durften wir präsentieren. Während einer aktiven Mittagspause haben wir gleich die Orte in Empelde besucht, wo wir mit „Runter vom Sofa“ jede Woche aktiv sind.
Auch die anderen geförderten Projekte aus Niedersachsen waren mit einer Person da und haben über Aktuelles berichtet. Das Netzwerktreffen dient uns als Austauschmöglichkeit und ist für offene Fragen und Anliegen gedacht.
Das AWO Nachbarschaftsbüro Delmenhorst Deichhorst leistet einen wichtigen Beitrag zur Förderung ehrenamtlichen Engagements im Stadtteil. Durch eine Vielzahl von Angeboten, wie der Unterstützung bei der Organisation von Nachbarschaftsfesten, der Betreuung von Eltern-Kind-Gruppen, den Frauentreff oder der Durchführung von gemeinschaftlichen Projekten, wie der Lego-Baustation etc, schafft das Nachbarschaftsbüro Räume, in denen Ehrenamtliche ihre Ideen und Fähigkeiten einbringen können. Besonders hervorzuheben ist die gezielte Ansprache und Einbindung von Menschen, die sich für ihre Nachbarschaft engagieren möchten, sowie die kontinuierliche Begleitung dieser Ehrenamtlichen durch die Mitarbeitenden des Büros.
Diese Angebote wirken sich positiv auf das Gemeinwesen aus, da sie nicht nur das Gemeinschaftsgefühl stärken, sondern auch wichtige Dialogformate ermöglichen. Durch das ehrenamtliche Engagement werden Menschen in den Austausch gebracht und können gemeinsam Lösungen für lokale Herausforderungen entwickeln. Diese offenen Dialoge fördern das Verständnis für unterschiedliche Perspektiven und tragen zur Schaffung eines inklusiven und demokratischen Miteinanders bei.
Zentrale Ergebnisse für das Gelingen von Demokratie und Dialogen durch die Förderung von ehrenamtlichem Engagement sind:
1. Stärkung des Gemeinschaftsgefühls:
Ehrenamtliche Projekte bringen Menschen zusammen und fördern den sozialen Zusammenhalt.2. Förderung von Dialogen:
Ehrenamtliche Tätigkeiten bieten Plattformen für den Austausch und die Diskussion, wodurch ein besseres Verständnis füreinander entsteht.3. Selbstwirksamkeit und Mitbestimmung:
Ehrenamtliche erleben, dass sie durch ihr Engagement aktiv die Entwicklung ihres Stadtteils mitgestalten können, was die demokratische Beteiligung stärkt.4. Inklusives Miteinander:
Durch die Einbindung verschiedenster Gruppen werden Vielfalt und Inklusion im Stadtteil gefördert, was die Basis für eine starke demokratische Kultur schafft.Die ehrenamtlichen Angebote sprechen häufig bestimmte Zielgruppen an und geben den Raum für Projekte oder unterschiedlichste Angebote. Durch übergreifende Aktionen, wie Feste und Anwohnerfrühstück kommen unterschiedlichste Gruppen und Menschen aus diversen Angeboten zusammen und es ergeben sich tolle Kooperationen und Vernetzungen zwischen den Ehrenamtlichen und den Teilnehmer*innen der Angebote.
Deichhorst in Farbe!
Gemeinsam mit den Anwohner*innen besuchten wir eine Demonstration, um uns für die Vielfalt und Zusammenhalt von Menschen stark zu machen und ein Zeichen gegen Diskriminierung zu setzen.
Die Familien der Frauengruppe erleben bei ihren Veranstaltungen jede Menge Freude. Themen und Probleme die in der Gruppe aufgegriffen werden, können mit Hilfe des Team des Nachbarschaftsbüros angegangen werden und es kann dort gemeinsam nach Lösungen gesucht werden. Häufig steht der Wunsch nach größeren Veranstaltungen, die gemeinschaftlich geplant und organisiert werden, im Vordergrund. Dafür bietet das AWO Nachbarschaftsbüro Räume und Möglichkeiten.
Die Frauen der Frauengruppe organisierten eine große Veranstaltung zum Kindertag für die Familien des Stadtteils.
Die Teilnehmerinnen der Frauengruppe feiern regelmäßig verschiedene Feiertage
In der Frauengruppe wird regelmäßig gemeinsam ein tolles Buffet vorbereitet
Im Nachbartalk treffen sich Menschen des Stadtteils, um gemeinsam Ideen und Wünsche zu bearbeiten. Ein weiterer wichtiger Aspekt dieses Angebots ist das gemeinsam Deutsch gelernt wird. In den Gruppen steht der gemeinsame Spaß und Austausch im Vordergrund, durch die Kontakte die entstehen, organisieren sich die Nachbarn häufig untereinander mit kleineren Hilfestellungen. Es werden aber auch übergreifende Probleme thematisiert, wie zum Beispiel fehlendes Wissen über die Ausbildungs- und Schullandschaft und die unterschiedlichen Berufsqualifizierungen. Diese Themen können dann aufgegriffen werden und Informationsveranstaltungen gemeinsam mit Netzwerkpartnern organisiert werden, die gezielt in den Gruppen stattfinden in denen die Probleme auch deutlich wurden. So fand im Nachbar Talk zum Beispiel eine Infoveranstaltung zum weiteren Bildungsweg von der KAUSA Landesstelle Niedersachsen statt, die sehr gut besucht war und bei der viele offene Fragen geklärt werden konnten.
Im Nachbar Talk wird gemeinsam gekocht.......
...und gemeinschaftlich gespielt.
Die Eltern-Kind-Gruppe wird seit 2022 bei uns im Büro mit Hilfe von engagierten Ehrenamtlichen angeboten. Die Gruppe wurde von einer Mutter ins Leben gerufen, die aufgrund mangelnder Kita-Plätze keinen Kindergartenplatz gefunden hatte und eine Möglichkeit schaffen wollte, dass auch Kinder ohne Kindergartenplatz mit gleichaltrigen zusammenkommen, spielen und ihre sozialen Kompetenzen erweitern können. Zusätzlich wurde für die Eltern des Stadtteils eine Möglichkeit geschaffen sich kennen zu lernen und Kontakte zu anderen Familien herzustellen. Die Kinder erlernen den sozialen Umgang miteinander durch vielfältige Aktionen, wie gemeinsame Ausflüge, gemeinsame Essenszubereitung, Bastelaktionen und Spiel und Spaß vor Ort. Die Eltern können sich untereinander austauschen, Freizeitangebote planen und sich in die Gestaltung der Gruppe mit einbringen.
Weiterhin werden auch Ausflüge auf die Spielplätze der Nachbarschaft gemacht
Sehr beliebt sind auch Ausflüge in die Umgebung, wie hier bspw. ein Ausflug mit dem Bus zum Wasserwerk der Stadtwerkegruppe Delmenhorst
Das gemeinsame Aufbauen von neuen Spielsachen brachte alles Teilnehmenden große Freude
Es wird gemeinsam kreativ gearbeitet.....
...und gemeinschaftlich gesund gefrühstückt
Im Austausch wurde deutlich, dass geschützte Angebote für Transpersonen in der Gesamtstadt fehlen. Alle zwei Wochen öffnen sich die Türend des Büros für "Pink Trans" eine Transgruppe, die Raum für Ehrfahrungsaustasuch, Gemeinschaft und Spaß bietet. Egal ob Klärung von Fragen, Gleichgesinnte treffen oder einfach nur gemeinsam lachen. Auch Angehörige sind herzlich Willkommen.
Die Ehrenamtlichen des AWO Nachbarschaftsbüros Deichhorst waren auch auf dem CSD in Oldenburg für Delmenhorst vertreten
Feier zur Personenstandänderung- Ein wichtger Schritt zur Selbstbestimmung!
Im April wurde das Personenstandsgesetz geändert, um diesen Prozess unbürokratischer und zugänglicher zu gestalten. Ein großer Fortschritt für die Rechte von trans* und non-binären Menschen!
Die Gruppe Pink Trans feierte diese Änderungen im AWO NAchbarschaftsbüro Deichhorst
Nikolausfeier im AWO Nachbarschaftsbüro Deichhorst
Die Anwohner*innen, die Ehrenamtlichen und die Hauptamtlichen feierten gemeinsam ein großes Fest zum Nikolaustag. Es wurde gemeinschaftlich am "Mitbring Buffet" gefrühstückt......
.....der Nikolaus kam persönlich zu Besuch......
.....es wurde gewichtelt.....
.... es wurden gemeinsam Plätzchen gebacken.....
...wichtig sind bei solchen nachbarschaftlichen Veranstaltungen immer Austausch und Dialoge über die verschiedensten Themen. Wo Menschen zusammenkommen, kann Großes bewegt werden!
Unter dem Motto "Echt jetzt, Demokratie hörst du mir eigentlich zu?" besuchte Frau Hanna Naber, die Präsidentin des Niedersächsischen Landtages, sowie zahlreiche Deligierte des Landtages Delmenhorst. Auch die Delmenhorster Oberbürgermeisterin Frau Petra Gerlach und der Landtagsbeauftragte für Migration Deniz Kurku waren zu diesem Austasuch gekommen. Die Veranstaltung bot Raum für Gespräche, Begegnungen und intensiven Austausch. Einige Ehrenamtliche des AWO Nachbarschaftsbüros Deichhorst kamen zu diesem Event, um sich mit vollem Einsatz für ihre Anliegen und Themen einzubringen.
Coffee Bike
Langenhagens Alte Mitte | Langenhagen
"Nein, der Kaffee kost' nix - nur ein kleines Gespräch"
Hier sprechen wir über das Leben im Quartier, manchmal mit Nachbar*innen, mit denen man noch nie ein Wort gewechselt hat. Mit wem bin ich im Austausch? Mit wem ist es schwierig und warum? Wie können wir gemeinsam etwas ändern? Welche Ressourcen und Petenziale dafür sind da?
Lange Tafel
Hanseviertel Lüneburg | Lüneburg
Geselliger Austausch im Freien tut gut! Ein paar Tische und Bänke, jeder bringt etwas zu Essen mit - es kann so einfach sein!
Drei Mal im Jahr organisiert die Nachbarschaftsinitiative Hanseviertel-Leben die lange Tafel, ein geselliges Treffen für alle Menschen im Hanseviertel in Lüneburg
Gemeinsame Begegnungsorte wie die lange Tafel schaffen die Möglichkeit, das Nachbar:innen ins Gespräch miteinander kommen.
Demokratie ist: wenn jede Person mitdenken und Ideen geben darf, damit wir ein buntes Theaterstück erdenken und umsetzen können.
Demokratie ist: wenn jede Person mitdenken und Ideen geben darf, damit wir ein buntes Theaterstück erdenken und umsetzen können.
Demokratie ist: wenn jede Person mitdenken und Ideen geben darf, damit wir ein buntes Theaterstück erdenken und umsetzen können.
Hilfe bei der Erstorientierung von Migrant*innen
Nachbarschaft Bruchhausen-Vilsen | Bruchhausen-Vilsen
Mein Platz in der Gesellschaft
Start Punkt Salzgitter | Salzgitter
Nouras Stuhl
1. Wer bin ich?Zu Beginn des Projekts haben wir uns eine einfache, aber tiefgründige Frage gestellt: Wer bin ich? Jede von uns hat die Möglichkeit bekommen, ihre persönliche Geschichte anhand eines Stuhls zu erzählen. Warum ein Stuhl? Der Stuhl symbolisiert für uns den Platz, den jede von uns in der Gesellschaft einnimmt – sei es in der Familie, in der Schule oder in der Gemeinschaft.
Jedes Mädchen hat sich hingesetzt und ihren Stuhl genutzt, um sich selbst vorzustellen: ihre Träume, ihre Herausforderungen und ihre Visionen für die Zukunft. Dieser Prozess war nicht nur eine Möglichkeit, uns selbst besser zu verstehen, sondern auch, unsere unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen zu teilen. Es zeigte uns, dass jede von uns eine einzigartige Rolle in der Gesellschaft spielt, unabhängig von Herkunft, Alter oder Hintergrund.
2. Demokratie in der Nachbarschaft leben
Im Rahmen der Nachbarschaftsdialoge in Niedersachsen wird uns bewusst, wie wichtig der Austausch in der Gemeinschaft ist. Demokratie ist nicht nur etwas, das in den großen politischen Institutionen stattfindet – sie beginnt in der Nachbarschaft, im direkten Gespräch von Mensch zu Mensch.
Unser Projekt zeigt genau das: Wir haben uns mit den Mädchen zusammengesetzt, unsere Gedanken geteilt und über unsere Zukunft in der Gesellschaft nachgedacht. Diese Gespräche und der Austausch helfen uns, unsere Rolle in der Gesellschaft besser zu verstehen und zu gestalten.
3. Unser Beitrag zum Nachbarschaftsdialog
Mit unserem Projekt möchten wir einen Beitrag zur Stärkung der Nachbarschaft und der Demokratie leisten. Durch die Geschichten, die wir erzählt haben, möchten wir zeigen, wie wichtig es ist, dass jede Stimme gehört wird – egal wie jung oder alt man ist, egal woher man kommt. Demokratie lebt von Vielfalt und vom gegenseitigen Zuhören.
Unser nächster Schritt ist es, diese Dialoge nicht nur in unserer Gruppe, sondern in der gesamten Nachbarschaft fortzuführen. Dazu gehört es, auch die Ideen und Ergebnisse unserer Gespräche zu dokumentieren und mit anderen zu teilen, um gemeinsam Lösungen für Herausforderungen in der Gemeinschaft zu finden.
4. Schlusswort
Zum Abschluss möchte ich sagen: Unsere Zukunft wird durch das geprägt, was wir heute tun. Indem wir miteinander reden, voneinander lernen und gemeinsam handeln, schaffen wir eine starke und lebendige Demokratie. Das Projekt “Mein Platz in der Gesellschaft” hat uns gezeigt, dass jeder von uns – auch wir als junge Menschen – eine wichtige Rolle in der Gesellschaft spielen kann.
Raghads Stuhl
Aminas Stuhl
Ayas Stuhl
Ilafs Stuhl
Mayas Stuhl
Rimas Stuhl
Roas Stuhl
Samas Stuhl
Vorurteile
Bürgertreff Bersenbrück | Bersenbrück
Interkulturelles Kinderfest
Langenhagens Alte Mitte | Langenhagen
Auch tanzen kann ein Dialog sein!
Welche Säfte macht ihr so? Welchen mag dein Kind am liebsten?
Buden bauen, das lieben alle Kinder! Ein toller Anlass um auch mal mit Kindern ins Gespräch zu kommen.
Instrumente ausprobieren mit der Musikschule. Musik überwindet Kommunikationsbarrieren und ermöglicht Dialoge!
Auch über unangenehme Themen wie Rassismuserfahrungen muss gesprochen werden. Aber gut, wenn man dadurch Unterstützung bekommt!
Lebendige Demokratie findet auch in unserem breiten Planungs-Netzwerk statt - wir sprechen auf Augenhöhe und unterstützen einander in der Umsetzung unseres Festes. Organisations-Prozesse sind für alle transparent und Absprachen werden gemeinsam getroffen.
Vielfalt leben
Bürgertreff Bersenbrück | Bersenbrück
Aktivierende Befragung und aufsuchende Arbeit
AWO Nachbarschaftsbüro Delmenhorst Deichhorst | Delmenhorst
Eine aktivierende Befragung ist eine Methode der Gemeinwesenarbeit, die darauf abzielt, die Bürger*innen aktiv in den Prozess der Stadtteilgestaltung einzubeziehen. Im Gegensatz zu traditionellen Befragungen, die lediglich Meinungen sammeln, fokussiert sich die aktivierende Befragung darauf, die Teilnehmenden dazu zu ermutigen, ihre Ideen und Anliegen einzubringen und direkt an der Umsetzung von Projekten mitzuarbeiten.
Das AWO Nachbarschaftsbüro Deichhorst hat eine solche Befragung durchgeführt, um die Anwohner*innen nicht nur nach ihren Wünschen und Problemen zu fragen, sondern sie auch aktiv in die Lösungssuche einzubeziehen. Es wurde klar kommuniziert, dass die Identifikation von Problemen allein nicht ausreicht und dass eine echte Veränderung nur durch gemeinsames Handeln erreicht werden kann. Die Befragung unterstützt Dialogformate im Stadtteil, indem sie die Bürger*innen ermutigt, konkrete Projekte anzustoßen und mitzugestalten.
Diese Form der Beteiligung stärkt demokratische Gedanken, da sie den Bewohner*innen die Möglichkeit gibt, aktiv Einfluss auf ihre Umgebung zu nehmen und sich in den Entwicklungsprozess ihres Stadtteils einzubringen. Durch die Unterstützung des Nachbarschaftsbüros bei rechtlichen, finanziellen und organisatorischen Fragen sowie durch die Vernetzung mit lokalen Institutionen können die Anwohner*innen ihre Ideen umsetzen und die Demokratie im Stadtteil lebendig halten.
Neben den Angeboten im Nachbarschaftsbüro finden auch immer wieder aufsuchende Kontakte mit Anwohner*innen statt. Nicht jede*r Anwohner*in findet den Weg in das Nachbarschaftsbüro und weiß wo er die richtigen Ansprechpartner*innen findet. Deshalb ist das Team des AWO Nachbarschaftsbüros Deichhorst auch immer wieder im Stadtteil unterwegs und sucht Gespräche mit Interessierten und den Anwohner*innen.
Dialog
Visselhövede | Visselhövede
Optionen und Möglichkeiten aufzeigen!
Fachtag über Achtsamkeit Vortrag von Jonas Tiede
Wing Tsun Angebote anbieten
Quartierfest. Dialoge Politik!
Dialoge über Politik, Migration deutsche Bahn, Post und noch vieles mehr!
Jugendzentrum wird Bunt
Besuch bei der Feuerwehr Visselhövede.
Straßenfest in der Pappelstraße
Dialog über Gleichberechtigung
Sportfest Kastanienschule Visselhövede
Gemeinsam mit dem Mehrgenerationenhaus veranstaltet der Kreissportbund Verden e.V. jährlich einen interkulturellen Frauensporttag. Bei diesem Tag kommen Frauen aus unterschiedlichen Lebensverhältnissen und mit verschiedenen Geschichten zusammen, treiben gemeinsam Sport, probieren Neues aus und tauschen sich aus. Aus dieser Veranstaltung resultiert die Erkenntnis, dass dieses niedrigschwellige Sportangebot Menschen verbindet und durch das Schaffen dieser Austauschmöglichkeit der Dialog im Stadtteil und der Nachbarschaft hergestellt und/oder verstärkt wird. Oftmals ergibt sich daraus auch eine nachhaltige Vernetzung der Teilnehmerinnen untereinander.
Fit im Park
Langenhagens Alte Mitte | Langenhagen
Offenes Café
Nachbarschaft Bruchhausen-Vilsen | Bruchhausen-Vilsen
Schnippeln und Schnacken
Hildesheimer Nordstadt | 31137 Hildesheim
An jedem letzten Dienstag im Monat trifft sich die Nachbarschaft der Nordstadt, um zu schnippen, zu schnacken, zu kochen und zu essen. In gemütlicher Atmosphäre bereiten wir gemeinsam ein Gesicht zu, decken den Tisch und kommen beim Essen zusammen ins Gespräch.
Eine Bewohnerin war ganz begeistert von dem Format gemeinsam beim Kochen in den Austausch zu gehen. Der Grund, seid Covid traute sie sich nicht mehr zu größeren Veranstaltungen. Das gemeinsame Kochen im kleinen Kreis ist für sie aber der Schritt wieder an Aktionen und Projekten teilzunehmen.
Familienflohmarkt
Hildesheimer Nordstadt | 31137 Hildesheim
Einladung und Begleitung des Bürgermeisters zur Moschee
Dissen aTW: Vielfalt gemeinsam im Gemeinwesen gestalten | Dissen am Teutoburger Wald
Ins Licht gerückt
Hildesheimer Nordstadt | 31137 Hildesheim
Bei dieser Veranstaltungsreihe werden internationale Gedenktage ins Licht gerückt. Rund um diese Tage finden Angebote und Workshop für beispielweise Schulklassen aus dem Stadtteil statt. Der Kirchturm der Martin-Luther-Kirche wird immer anlässlich des Tages in der jeweiligen Farbe beleuchtet und ein Film an den Turm projiziert. Die Filme setzten sich mit dem jeweiligen Thema des Tages auseinander und werden von z.B. Berufsschüler*innen gestaltet. Es finden Gesprächsimpulse am Feuerkorb statt, Diskussionen und viele weitere Angebote. Dazu gibt es warme Getränke und den ein oder anderen Workshop vor Ort.
Der internationale Tag für Toleranz.
Anlässlich des internationalen Tags für Toleranz ist eine Toleranz-Ausstellung entstanden, die u.a. im Hildesheimer Rathaus gezeigt wurde. Dabei waren der Oberbürgermeister und beteiligte Schulklassen.