Dialoge
Interreligiöser Dialog Dissen aTW
Dissen aTW: Vielfalt gemeinsam im Gemeinwesen gestalten | Dissen am Teutoburger Wald
"Woche der Demokratie" in Hildesheim Stadtfeld: Nachbarschaftsdialog #1
Hildesheim Stadtfeld | Hildesheim

"Demokratie lebt vom Austausch - der Dialog ist ihr Herzschlag!" sagte eine Teilnehmerin des Dialogs. Ein anderer Sprecher stellte fest: "Demokratie entsteht dadurch, dass ich mich engagiere. In dem ich das tue, helfe ich aktiv in meinem Umfeld gegen die negativen Tendenzen, die uns gesellschaftlich aktuell bewegen."

„Teilhabe ist mehr als ein Konzept; es ist ein aktives Engagement und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.“
„Teilhabe lässt sich nicht immer greifen, aber durch gemeinsame Aktionen wie Müllaktionen wird sie erlebbar.“
„Unser Engagement zeigt sich in der Unterstützung derer, die noch nicht dabei sind.“

„Frieden beginnt im Dialog – von der Familie bis zur Stadt wir müssen miteinander sprechen.“
„Man kann nicht nicht kommunizieren – Dialog ist der Schlüssel zum Frieden.“
„Es gibt viele Wahrheiten, und der Frieden entsteht, wenn wir bereit sind, andere Wahrheiten zuzulassen.“
„Gemeinwesenarbeit ist der Weg zur Friedensarbeit – sie schafft Raum für Verständigung und Zusammenhalt.“
„Freundliche Wortwechsel sind der Boden, auf dem Frieden gedeiht.“
Liebenau 2040: Wohnen und Wohnumfeld (privater Raum)
Liebenau 2040 - Gartenzaungespräche zum Thema "Gemeinwohlorientierte Kommunalentwicklung" | Marklohe

Lutz Hoffmann, Erster Kreisrat Landkreis Nienburg, trifft liebenauer Neubürgerin:
- kaum noch Schrottimmobilien im Innenbereich,
- mittlerweile viele Gebäude energetisch saniert,
- gute Einzelhandelslandschaft,
- etliche soziale Treffpunkte im Ortskern,
- Neubürgerinnen und Neubürger, die Gebäude kaufen, renovieren und sanieren,
- auch der Landkreis konnte zur positiven Entwicklung beitragen durch eine bessere Beratungsqualität,
- über den kommunalen Innenentwicklungsfonds konnten einzelne Ideen bezuschusst werden- blühender Gemeinschaftsgarten in unserem Quartier, schöne Grünflächen
- alte Gebäude wurden weiterhin saniert
- Eigentümergemeinschaft hat sich neu organisiert und gemeinsam mit vielen Partnern einige tolle Projekte umgesetzt
- Gute Zusammenarbeit zwischen der Eigentümergemeinschaft, den Bewohnern, der Gemeinde und der Denkmalschutzbehörde; alle wurden gemeinsam an einen Tisch geholt, Interessen abgewogen und wir haben gemeinsam Konzepte für eine energetische Sanierung entwickelt; viele Menschen, die sich abgehängt und überfordert fühlte, wurden so mitgenommen und es wurde ein neues Gemeinschaftsgefühl geschaffen
- Das Quartiersprojekt in der Siedlung konnte durch eine langfristige Förderung verstetigt werden und begleitet die Entwicklung der historischen Siedlung weiterhin
- die Halle und das alte Kino sind mittlerweile Veranstaltungszentrum/ Gemeindesaal und werden im Alltag (von Anwohnenden) als Co-Working-Space genutzt
Stadtfest Dissenskuriel
Dissen aTW: Vielfalt gemeinsam im Gemeinwesen gestalten | Dissen am Teutoburger Wald

Begegnung niedrigschwellig fördert Austausch von Menschen, die sonst nie
miteinander reden würden
- Ehrenamtliche entscheiden lassen, empowerment, baut Vorurteile ab
- Kinder und jugendbeirat aktiviert
- Einbindung Dorfbewohner mit ideenwerkstätten - was wollte ihr und entscheiden mit
- Politik bindet Leute aktiv ein
- Flüchtlinge durch gemeinsame Aktionen integrieren (Kochen), Vorurteile abbauen
Stadtteilspaziergänge
Hildesheimer Nordstadt | 31137 Hildesheim

Es gibt viel zu entdecken im Stadtteil. Die Stadtteilspaziergänge laden nicht nur die Bewohner*innen, sondern auch Besucher*innen der Nordstadt dazu ein den Stadtteil kennenzulernen.

Im Rahmen des Nordstadt-Sommers fand ein Spaziergang zu den Stolpersteinen in der Hildesheimer Nordstadt statt.

Ein Stadtteilspaziergang zur Nordstadt.Wand.Galerie.
Runder Tisch Wiesenau
win e.V. : Quartierstreff Wiesenau | Langenhagen

Was passiert in unserem Quartier? Welche Themen liegen obenauf? Was wollen wir langfristig miteinander erreichen? Wo können wir unsere Ressourcen bündeln? Welche Kooperationen können wir eingehen, um Querschnittsthemen gemeinsam anzugehen? Wie setzen wir unsere Ziele um?
Soziale und kulturelle Einrichtungen und Gruppen, die sich im Quartier befinden oder die ihre Angebote für die Menschen in das Quartier einbringen, treffen sich einmal im Quartal und beschäftigen sich mit diesen und anderen Themen rund ums Quartier.
Und damit es nicht in der Theorie verbleibt, gehen wir raus und schauen auch vor Ort, was anliegt.

Demokratie im Garten? Ja!
So Vielfältig, bunt und fröhlich unsere aktiven GärtnerInnen sind, so bunt ist die Gemüse und Obstauswahl - alles demokratisch im Plenum entschieden

Demokratie im Garten? Es sind viele Gespräche vonnöten, um den Wert von Wildkräutern und Klimaschutz zu im Gemeinschaftsgarten von allen anzuerkennen!

Ein Garten für Alle - es kommen immer wieder neue Menschen dazu, die die Gemeinschaft unterstützen. Ideen, Wissen, Gartengeräte, Saatgut und Ernte - alles wird geteilt

Die aztekischen Schwestern? Kürbis, Mais und Bohnen,
wir können viel aus anderen Ländern lernen!
In unserem Garten lernen wir von unseren Mitgärtnerinnen aus vielen Ländern der Welt. Auch das ist Demokratie
Das Nordstadt-Labor
Hildesheimer Nordstadt | 31137 Hildesheim

Es gibt viele wichtige Themen, die für den Stadtteil wichtig sind. Damit sich das Netzwerk mit diesen Themen auseinandersetzten und auch in den gemeinsamen Austausch kommen kann, gibt es das Nordstadt-Labor. In verschiedenen Laboren werden Fragen gestellt, welche Projekte, Programme und Strukturen auf welche Weise langfristig wirksam sind und wie abgesichert werden können Dabei geht es vor allem um die gemeinsame Entwicklung und Planung von Strukturen und einer gemeinsamen Zukunft im Stadtteil. Die Bewohner*innen stehen genauso im Fokus wie z.B. die spätere Nutzung von aktuellen Bauvorhaben aus der Städtebauförderung.

Die Eröffnung des ersten Nordstadt-Labors mit Sozialdezernent Malte Spitzer.


Wahlverhalten
Bürgertreff Bersenbrück | Bersenbrück
Welche sozialen Aufgaben und Herausforderungen sehen Sie hier vor Ort in Bersenbrück?
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass durch aufeinander Zugehen und die Auseinandersetzung mit unangenehmen Themen, ein, in meinen Augen, negatives Wahlverhalten, verändert werden kann. Ich glaube trotzdem an das Gute im Menschen und das genau das "siegen" wird.

Augen auf für Demokratie und Menschenrechte
Neustädter Nachbarschatz - Augen auf für Demokratie und Menschenrechte | Quakenbrück
Jeder kann etwas für Demokratie tun. Ich kann zur Wahl gehen, an Demonstrationen teilnehmen, meine Stadt/mein Dorf/meinen Lebensort mitgestalten, mich in der Schülervertretung engagieren, einen Leserbrief schreiben, in der Nachbarschaft helfen, mich in einer demokratischen Partei engagieren, Menschen helfen, die in Not geraten sind, offen denken und Neues zulassen, mich für eine gute Sache einsetzen, zur Bürgersprechstunde gehen und und und. Es gibt viele Möglichkeiten. Ich muss mich nur dafür entscheiden


















Stadtteilfest Hanseviertel: Bei sehr warmen Temperaturen tanzt die Nachbarschaft gemeinsam auf dem Stadtplatz.

Kultur im Stadtteil sichtbar machen: Die Tanzschule Beuss zeigt auf dem Stadtteilfest Ihr Können. Die Menschen erleben den öffentlichen Raum als gestaltbar und nutzbar. Zahlreiche Organisationen und Ehrenamtliche machen gute Nachbarschaft gemeinsam sichtbar.

Mit der Fahrrad-Rikscha der Paul Gerhardt Gemeinde Lüne kommen Leute in Fahrt und ins Gespräch.

Der Grillstand vom Kinder- und Jugendhaus: Das Stadtteilfest macht Organisationen sichtbar, die im Alltag kaum wahrgenommen werden. Die Jugendlichen aus den Wohngruppen packen kräftig mit an und erleben sich als wirksamer Teil der Nachbarschaft.
Komm auf meine Couch! Frau Käthe lädt ein.
Komm auf meine Couch! Gute Nachbarschaft Altenwalde | Cuxhaven

Menschen aus der Politik sind volksnah und es lohnt sich gerade mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

In der Pause konnte sich am reichhaltigen Buffet gestärkt und miteinander gesprochen werden.
In vielen Rückmeldungen wurde immer wieder gesagt, dass viel zu wenig kulturelle Veranstaltungen im Ortsteil stattfinden.
Sommerfest in Thedinghausen
Welcome Thedinghausen | Thedinghausen
Wir alle zusammen-das Abenteuer Nachbarschaft
Nachbarschaften in Syke-gemeinsam gegen einsam, Quatschen und Lachen verbindet | Syke

Wir sind eine starke Gemeinschaft in der Syker Neustadt und umzu. Wir sprechen über unsere Sorgen und über das, was uns gerade beschäftigt. Jeder unterstützt den anderen und man tauscht sich aus, über das Leben in Deutschland und im Quartier.
Außerdem wird viel gelacht, denn man muss auch mal etwas Witziges besprechen und so manches Missverständnis im Alltag ist hinterher zu belächeln.

In unserem Park ist es möglich, immer neue Themen zu finden. Welche Bedeutung haben öffentliche Flächen in den verschiedenen Ländern? Wie sieht ein Spielplatz in Simbabwe aus? Wie in den Kleinstädten der Ukraine?
Was wird zusammen gestaltet?
Ich lebe nun seit zwei Jahren gemeinsam mit meinem Partner in Syke. Zu Beginn des Jahres durfte eine kleine Hündin bei uns einziehen, die seitdem unser Leben bereichert. Bei täglichen Spaziergängen durch die Nachbarschaft entstehen immer interessant Begegnungen, da Hunde und Hundebegegnungen immer wieder Gesprächsanlässe geben.
Wenn die Hunde sich beschnuppern stelle auch ich fest, dass ich immer wieder mit neuen Menschen ins Gespräch komme. Teilweise sind es Nachbarn und Nachbarinnen, von denen ich zuvor nicht einmal wusste und mit denen sich schnell gemeinsame Themen und Interessen finden lassen. Die Menschen, mit denen ich bisher ins Gespräch gekommen bin, könnten unterschiedlicher nicht sein: Jugendliche, Senioren, Kinder und Familien mit oder ohne Migrationserfahrung, neu Zugezogene oder in Syke Geborene.
Für unsere Nachbarschaft wünsche ich mir durch diese Erfahrungen einen Ort, an dem Mensch und Hund verweilen und sich begegnen können. Dafür könnte ich mir besonders gut eine eingezäunte Hundewiese vorstellen, die mit zusätzlichen Sitzmöglichkeiten ausgestattet wird. Hier könnten gemeinsame Treffen mit weiteren Hundehaltern stattfinden, bei denen ein Gemeinschaftsgefühl und sogar Freundschaften entstehen können. Durch das gemeinsame Thema „Hund“ ist schon eine Basis geschaffen, welche die Kontaktaufnahme untereinander erleichtert. Anschließend fällt es leichter, auch weitere gemeinsame Themen zu finden, die das Miteinander und die Nachbarschaft betreffen.



Mein Platz in der Gesellschaft
Start Punkt Salzgitter | Salzgitter

Nouras Stuhl
1. Wer bin ich?Zu Beginn des Projekts haben wir uns eine einfache, aber tiefgründige Frage gestellt: Wer bin ich? Jede von uns hat die Möglichkeit bekommen, ihre persönliche Geschichte anhand eines Stuhls zu erzählen. Warum ein Stuhl? Der Stuhl symbolisiert für uns den Platz, den jede von uns in der Gesellschaft einnimmt – sei es in der Familie, in der Schule oder in der Gemeinschaft.
Jedes Mädchen hat sich hingesetzt und ihren Stuhl genutzt, um sich selbst vorzustellen: ihre Träume, ihre Herausforderungen und ihre Visionen für die Zukunft. Dieser Prozess war nicht nur eine Möglichkeit, uns selbst besser zu verstehen, sondern auch, unsere unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen zu teilen. Es zeigte uns, dass jede von uns eine einzigartige Rolle in der Gesellschaft spielt, unabhängig von Herkunft, Alter oder Hintergrund.
2. Demokratie in der Nachbarschaft leben
Im Rahmen der Nachbarschaftsdialoge in Niedersachsen wird uns bewusst, wie wichtig der Austausch in der Gemeinschaft ist. Demokratie ist nicht nur etwas, das in den großen politischen Institutionen stattfindet – sie beginnt in der Nachbarschaft, im direkten Gespräch von Mensch zu Mensch.
Unser Projekt zeigt genau das: Wir haben uns mit den Mädchen zusammengesetzt, unsere Gedanken geteilt und über unsere Zukunft in der Gesellschaft nachgedacht. Diese Gespräche und der Austausch helfen uns, unsere Rolle in der Gesellschaft besser zu verstehen und zu gestalten.
3. Unser Beitrag zum Nachbarschaftsdialog
Mit unserem Projekt möchten wir einen Beitrag zur Stärkung der Nachbarschaft und der Demokratie leisten. Durch die Geschichten, die wir erzählt haben, möchten wir zeigen, wie wichtig es ist, dass jede Stimme gehört wird – egal wie jung oder alt man ist, egal woher man kommt. Demokratie lebt von Vielfalt und vom gegenseitigen Zuhören.
Unser nächster Schritt ist es, diese Dialoge nicht nur in unserer Gruppe, sondern in der gesamten Nachbarschaft fortzuführen. Dazu gehört es, auch die Ideen und Ergebnisse unserer Gespräche zu dokumentieren und mit anderen zu teilen, um gemeinsam Lösungen für Herausforderungen in der Gemeinschaft zu finden.
4. Schlusswort
Zum Abschluss möchte ich sagen: Unsere Zukunft wird durch das geprägt, was wir heute tun. Indem wir miteinander reden, voneinander lernen und gemeinsam handeln, schaffen wir eine starke und lebendige Demokratie. Das Projekt “Mein Platz in der Gesellschaft” hat uns gezeigt, dass jeder von uns – auch wir als junge Menschen – eine wichtige Rolle in der Gesellschaft spielen kann.

Raghads Stuhl

Aminas Stuhl

Ayas Stuhl

Ilafs Stuhl

Mayas Stuhl

Rimas Stuhl

Roas Stuhl

Samas Stuhl
Sommerfest
Nachbarschaft Bruchhausen-Vilsen | Bruchhausen-Vilsen
Sommerfest vor dem Haus am Markt: Dies ist der jährliche Höhepunkt der gemneinwesenarbeit von Lebenswege Begleiten e. V. eingeladen sind an die 300 Personen: Ehrenamtliche, Unterstützer*innen, betreute Menschen, Kooperationspartner*innen, Politiker*innen, Verwaltung, Nachbar*innen.
Sommerfest vor dem Haus am Markt: Die Sambagruppe aus dem Nachbarort eröffnet das Fest.
Sommerfest vor dem Haus am Markt: Das Sackhüpfen ist unverzichtbarer Bestandteil.

Sommerfest vor dem Haus am Markt: Große Verlosung von Gutscheinen und Sachgeschenken der örtlichen Einzelhändler sowie - als Hauptpreise - drei Fahrräder aus der Werkstatt des Gemeinschaftszentrums.
Sommerfest vor dem Haus am Markt: Kossi animiert zum Hip-Hop.
"Das ist doch nicht die Oberbürgermeisterin, die uns hier berät, oder?" "Die Offenheit der Menschen ist schon beeindruckend."
Mit der "Mobilen Bank" ist es unkompliziert und kurzfristig möglich, Beratung in die Stadtteile zu bringen.
Hier ist Oberbürgermeisterin Frau Claudia Kalisch vor Ort, und berät, zusammen mit dem Leiter des Sozialamts, der Mieterberatung der AWO, der Rentner-Gang und dem Quartiersmanager, die Bewohner*innen des Stadtteil Kaltenmoors in Lüneburg zu dringenden Fragen bei der Heizkostenberechnung.

"Was glaubst Du eigentlich? Egal welche Religion oder nicht, glauben tun wir doch alle nur"
Mitglieder des Kirchenvorstands des Ökumenischen Zentrums St. Stephanus machen sich Sorgen um die Teilnahme der Menschen am Kirchenleben.
Unter der thematischen Klammer "Was glaubst Du eigentlich?" führen wir alltagsphilosophische Gespräche zwischen den Häusern

„Wir hier kennen uns schon viele Jahre, aber in der letzten Zeit sind in unser Haus viele neue Leute eingezogen. Die wollen wir kennen lernen“.
Mehrfach hat eine Gruppe von Mieter*innen aus einem Mehrgeschossbau in Kaltenmoor sich die Mobile Bank ausgeliehen. Die Gruppe platziert die Bank fast direkt vor ihrem Hauseingang, um so Kontakt zu weiteren Mieter*innen zu bekommen und etwas gegen die zunehmende Vereinzelung und Anonymität in der Nachbarschaft zu tun.
"Raus aus den Büros und rein ins Quartier!" „Natürlich nervt mich der Müll, der hier rumliegt. Ne Lösung dafür kriegen wir nur gemeinsam hin.“
Hier ist es die Gesellschaft für Abfall (GFA Lüneburg) die den offenen und niedrigschwelligen Zugang zu Ihren Informationen und Beratungsinhalten nutzt.
"Er ist schon das zweite Mal nach Deutschland geflüchtet. Das habe ich noch nie gehört!"
Auf der Mobilen Bank kommen unterschiedliche Geschichten in den Austausch.
"Über Schulden spricht man nicht, die hat man einfach" Der niedrigschwellige nachbarschaftliche Dialog, durch alle Ebenen hindurch, braucht Kontinuität und feste Rituale. Alles wird auf der Mobilen Bank besprochen, Einstellungen, Haltung und Bewältigungsstrategien. Manche Anliegen können schnell angegangen werden und manchen brauchen ein weiteres Treffen auf der Mobilen Bank.
Familien stärken
Bürgertreff Bersenbrück | Bersenbrück
Zusammen Kochen
Bunter Ring | Braunschweig
Ideencafé Haseplatz
Hildesheimer Nordstadt | 31137 Hildesheim
Zwischen den Häuserreihen, in unmittelbarer Nähe zum Friedrich-Nämsch-Park, liegt ein kleiner dreieckiger Platz, der Haseplatz. Umgeben von kargen Bäumen, einer Litfasssäule, Kleidercontainern und Mülleimern, bildet der Platz den Mittelpunkt der beiden Straßen Hochkamp und Hasestraße. Im Umkreis des Platzes befinden sich Mehrfamilienhäuser mit gestalteten Fassaden, das Schaufenster des Stadtteilbüros und die Fußballfläche im Friedrich-Nämsch-Park. Trotz zentraler Lage ist der Haseplatz bisher weitgehend unbeachtet, wenig belebt und kaum genutzt. Aber hat dieser Platz nicht das Potenzial, mehr als nur ein „dazwischen“ zu sein? Gibt es einen Haseplatz? Bei einer Tasse Kaffee und Kuchen können Wünsche und Ideen für die Zukunft des Platzes gesammelt und ausgetauscht werden.

Es sind viele Wünsche entstanden. Daraus resultieren weitere Projekte und Aktionen auf dem Platz.
Regierungsbrandmeister des Landes Niedersachsen war zu Gast
Komm auf meine Couch! Gute Nachbarschaft Altenwalde | Cuxhaven

Thomas Friedhoff gab interessante Einblicke in seine Arbeit als Regierungsbrandmeister und erzählte unter anderem über die erfolgreiche Jugendarbeit der freiwilligen Feuerwehren.
Auch ernste Themen wurden besprochen. So zum Beispiel, wie man als Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann mit Schicksalen, die einem am Einsatzort begegnen, umgeht.
Und natürlich gab es auch lustige und kuriose Einsätze von denen uns Thomas Friedhoff berichtete.
"Woche der Demokratie" in Hildesheim Stadtfeld: Nachbarschaftsdialog #2
Hildesheim Stadtfeld | Hildesheim

Als Gäste des regelmäßigen "Seniorenfrühstücks" im Quartierszentrum ließen sich auch Nachbarinnen und Nachbarn nicht lange bitten und machten es sich in der Demokratie-Lounge bequem. Im Laufe des Gespräches sagte eine Anwohnerin: „Demokratie steht für Meinungsfreiheit, Vielfalt, Toleranz und den Wohlstand aller.“

"Vertrautheit bietet Sicherheit, kann aber auch Ausgrenzung fördern – Vielfalt erfordert Offenheit und Mut.“
„Die Erinnerung an ‚bessere Zeiten‘ kann die Akzeptanz von Vielfalt hemmen.“
„Kinder gehen unbefangener mit Vielfalt um, und internationale Begegnungen erweitern ihren Horizont.“
„Ein Ort der Begegnung wie das Haus (gemeint ist das Quartierszentrum als Stadtteileinrichtung) ist essenziell, um sich kennenzulernen und Gemeinschaft zu fördern.“
„Eltern sollten als Vorbilder in der Offenheit gegenüber Vielfalt agieren und Kindern ein Beispiel geben.“
"Fremdheit kann Einsamkeit erzeugen; Toleranz baut Brücken und überwindet Isolation."

"Frieden bedeutet, andere Menschen zu akzeptieren und ihnen respektvoll zu begegnen - niemals anzugreifen!" sagte eine Seniorin beim angeregten Gespräch in der Demokratie-Lounge.

„Teilhabe bedeutet Geben und Nehmen – es erfordert sowohl Engagement als auch die Bereitschaft, sich zurückzunehmen.“
„Privatisierung und Rückzug auf den engen Kreis beschränken die Teilhabe und den sozialen Austausch.“
„Technik, wie Smartphones, kann Teilhabe unterstützen, aber auch als Hindernis wirken.“
„Corona hat nicht nur psychische Belastungen erhöht, sondern auch zur Privatisierung und Reduzierung der sozialen Interaktion beigetragen.“
„Die Doppelbelastung berufstätiger Eltern führt oft dazu, dass der Fokus auf die Erziehung leidet.“

Ortsbürgermeisterin Sabine Sonnenberg war in der "Woche der Demokratie" zu Gast im regelmäßigen Seniorenfrühstück und stellte die Arbeit des Ortsrats Oststadt-Stadtfeld vor. "Demokratie beginnt im eigenen Nahraum!" sagt Sabine Sonnenberg. "Es gibt Möglichkeiten, sich für seinen Stadtteil und seine Nachbarschaft einzubringen - vor allem in den öffentlichen Ortsrat-Sitzungen, die stets eine Einwohnerfragestunde haben. Was hier gesagt wird, geht nicht verloren!" verspricht die engagierte Politikerin.
Einladung und Begleitung des Bürgermeisters zur Moschee
Dissen aTW: Vielfalt gemeinsam im Gemeinwesen gestalten | Dissen am Teutoburger Wald
Gemeinsames Picknicken
Dissen aTW: Vielfalt gemeinsam im Gemeinwesen gestalten | Dissen am Teutoburger Wald
Erntedank im Lebensgarten
AWiSTA Fredenberg | Salzgitter
Demokratie-Café zur Europawahl
AWO-Nachbarschaftsladen Heidberg | Braunschweig

Ich lerne viel, auch für mich selbst. Und ich verstehe besser, was in einer KiTa passiert.

Wir lernen gemeinsam und haben eine gute Zeit zusammen.

Gemeinsam neues entdecken!

Durch die Teilnahme in der Gruppe bin ich in der Stadt angekommen.

Ich bin wie eine Raupe in das Programm hineingegangen und wie ein Schmetterling hinausgeflogen.

Die anderen Mütter sind zu Freundinnen geworden.

Es ist schön, in der Familiensprache Material zu bearbeiten, das geht zu Hause mit der ganzen Familie.

Drei Programme, die Familien und Sprachen in den Mittelpunkt stellen.
Sicherheit
Bürgertreff Bersenbrück | Bersenbrück
Mobilitätsbeteiligung
Hanseviertel Lüneburg | Lüneburg
Donnerstag, 5. September 2024
Wir im Sport | Hannover
Sprachcafé
Nachbarschaft Bruchhausen-Vilsen | Bruchhausen-Vilsen
Lange Tafel
Hanseviertel Lüneburg | Lüneburg

Geselliger Austausch im Freien tut gut! Ein paar Tische und Bänke, jeder bringt etwas zu Essen mit - es kann so einfach sein!

Drei Mal im Jahr organisiert die Nachbarschaftsinitiative Hanseviertel-Leben die lange Tafel, ein geselliges Treffen für alle Menschen im Hanseviertel in Lüneburg

Gemeinsame Begegnungsorte wie die lange Tafel schaffen die Möglichkeit, das Nachbar:innen ins Gespräch miteinander kommen.

Politik ist meist sehr weit weg. Hier war es Politik zum anfassen, das hat viele Teilnehmer begeistert.

In den Dialog gehen mit den Politikern und dass die Bewohner ihre Meinung sagen konnten war sehr bereichernd. Die Bewohner wünschen sich öfter so einen Austausch.

Jeder wurde angehört und die Politiker standen Rede und Antwort. Die Zeit war begrenzt, sie wurde voll ausgeschöpft. Manche Teilnehmer hätten sich mehr Zeit gewünscht.
Familien stärken
Bürgertreff Bersenbrück | Bersenbrück
Dialog
Visselhövede | Visselhövede

Optionen und Möglichkeiten aufzeigen!

Fachtag über Achtsamkeit Vortrag von Jonas Tiede

Wing Tsun Angebote anbieten

Quartierfest. Dialoge Politik!

Dialoge über Politik, Migration deutsche Bahn, Post und noch vieles mehr!

Jugendzentrum wird Bunt

Besuch bei der Feuerwehr Visselhövede.

Straßenfest in der Pappelstraße

Dialog über Gleichberechtigung

Sportfest Kastanienschule Visselhövede
Feiern mit und in der Nachbarschaft
Delmenhorst Hasport | Delmenhorst
Vielfalt Konferenz
Dissen aTW: Vielfalt gemeinsam im Gemeinwesen gestalten | Dissen am Teutoburger Wald

Nachdem wir eine aktivierende Befragung durchgeführt haben, haben wir eine "Konferenz" organisiert, um die Ergebnisse der Umfrage weiter zu besprechen, zu vertiefen und gemeinsam Ideen zu entwickeln. Die folgenden Bilder zeigen die Arbeit in verschiedenen Gruppen, die sich mit unterschiedlichen Themen befasst haben. Es war ein erfolgreicher Nachmittag!









Kraftzentren Demokratie
11.03.2025 Praxisnetzwerk | Hannover

- [ ] Menschen nehmen sich war und lernen sich kennen
- [ ] Kulturelle Besonderheiten kennenlernen
- [ ] Abbau von Vorurteilen
- [ ] Neugier auf das Leben von anderen
- [ ] Offen sein für das Gegenüber
- [ ] Offen sein für andere Sichtweisen und Bedürfnisse
- [ ] Offen sein für Vernetzung und Kooperationen
- [ ] Gemeinsamer Austausch kann Ausgrenzung verhindern
- [ ] Bedarfe im Quartier erkennen und berücksichtigen
Vielfalt leben und Treffen in der in der Nachbarschaft fördern. Alle sind willkommen. Freue dabei wenn interesse an der Kultur besteht.
In den Dialog gehen in einem angenehmen Umfeld. Unterschiede klein werden lassen und sich auf Augenhöhe Begegnen.
Offen sein für Interessierte und Menschen zusammenbringen, die sich vorher nicht kannten. Neue Freundschaften können entstehen.
Immer in Bewegung!
Demokratie im Sport | Hannover
Mein Vorbild
Delmenhorst Düsternort | Delmenhorst
Bezahlbares Wohnen
Bürgertreff Bersenbrück | Bersenbrück
Hast du schon mal deine Meinung gesagt...
Gemeinsam aktiv-für mehr Teilhabe und Gesundheit im Quartier | Hannover

Gemeinsam essen verbindet und fördert den Austausch



Andere Meinungen akzeptieren

Für eine gelingende Demokratie brauchen wir mehr Bildungsgerechtigkeit

Mehr finanzielle Gerechtigkeit für Frauen.
Erziehungszeiten und Care-Arbeit muss besser honoriert werden.


"Politiker sollten die frühe Bildung von Kindern noch mehr fördern, so dass sie bessere Berufe erlernen können als ggf. die Eltern."

Demokratie wird geprägt von der Beteiligung, der Partizipation aller Menschen. Gemeinwesenarbeit im Quartier gibt Menschen vor Ort die Möglichkeit, Politik zu erleben und als - für sie wichtig zu erkennen. Wenn Landtagsabgeordnete ins Quartier kommen, sind sie nahbarer als ein Gesicht auf einem Plakat.
- Besuche in Landtag, Kreistag, Stadtrat
- gemeinsame Stadtteilbegehungen und Kaffeebegegnungen mit Politischen Entscheidungsträgern
- Plakate und Außenwirkung selbst gestalten

Die Vielfalt in unserem Quartier ist eine Besonderheit. Wir freuen uns, dass wir dies unserer Landtagspräsidentin zeigen konnten

Wir haben eine Einladung erhalten, unsere Landtagspräsidentin in ihrem Büro in Hannover zu besuchen. Wir werden anrollen mit jung und alt und uns über Demokratie unterhalten!

Auch das ist Demokratie: internationale Rezepte, vegane und teils selbst geerntete Zutaten aus unserem Gemeinschaftsgarten. Mit Freude genießen wir in großer Runde unser Festmahl
25-jähriges Jubiläum
Delmenhorst Düsternort | Delmenhorst

Das Nachbarschaftsbüro Düsternort feierte 25-jähriges Jubiläum.
An einem Nachmittag im Juni wurde ein großes Fest gefeiert. Nach den Reden der Bürgermeisterin, eines Vertreters der städtischen Wohnungsbaugesellschaft, der Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes und natürlich dem Team des Nbb wurde zum Buffett gebeten. Angeboten wurden unterschiedliche Mitmachaktionen für Kinder und Erwachsene sowohl von Ehrenamtlichen des Nbb als auch von anderen Einrichtungen des Diakonischen Werkes und aus dem Quartier. Mit dabei war z.B. die Kirchengemeinde, die AWO, Streetwork und das Kinder- und Jugendhaus. Auch die von Ehrenamtlichen ausgerichtete Tombola mit Gewinnen aus der Nähwerkstatt freute sich über den großen Zuspruch. Bunt geschminkte Kinder mit als Tier geformten Luftballons zogen magisch weitere kleine und große Besucher*innen an.
Zu dem Fest waren die Quartiersbewohnerinnen und -bewohner eingeladen, die Ehrenamtlichen, Kolleginnen und Kollegen aus vielen Einrichtungen sowie Mitarbeitende aus Stadt und Politik. So kam eine wirklich sehr bunte Mischung zusammen, die Gespräche in lockerer Runde „über den Tellerrand“ ermöglichten. Beispielsweise freuten sich viele der Bewohner*innen darüber, der Bürgermeisterin Petra Gerlach die Hand geben zu können und mit ihr ins Gespräch zu kommen. Auch der Landtagsabgeordnete für Delmenhorst, Deniz Kurku, war ein begehrter Gesprächspartner.



Die Bewohnerversammlung ist eine wichtige Plattform für regelmäßige Treffen zwischen Bewohner*innen, Politiker*innen und Mitarbeitenden der Stadtverwaltung, die sich auf aktuelle Stadtteilangelegenheiten konzentrieren. Durch die Organisation des Nachbarschaftsbüros, ermöglichen diese Treffen einen offenen Austausch von Ideen und die gemeinsame Suche nach Lösungen für drängende Probleme im Quartier. Der Beirat ist flexibel gestaltet und umfasst nicht nur formale Sitzungen, sondern auch Begehungen oder Workshops, um eine niedrigschwellige Partizipation zu ermöglichen.
Bewohner*innen können kontinuierlich ihre quartiersbezogenen Anliegen an das Nachbarschaftsbüro richten. Das Ziel besteht darin, der Politik einen tieferen Einblick in die Bedürfnisse der Quartiere zu vermitteln und vor Ort Bedarfe darzustellen. Es gibt keine festen Sprecher*innen; jede*r Bewohner*in kann sich für die Nachbarschaft einsetzen. Mitarbeitende des Nachbarschaftsbüros sprechen zudem gezielt Multiplikator*innen an, um verschiedene Perspektiven im Stadtteilgeschehen zu berücksichtigen.
Der Quartiersfond, beschlossen vom Stadtrat im Jahr 2019, stellt jährlich 2.500 € aus dem städtischen Haushalt für den jeweiligen Stadtteil und seine Bewohner*innen bereit. Der Quartiersfonds fördert bürgerschaftliches Engagement durch lokale, gemeinwesenorientierte Budgets. Kleinstprojekte, von den Bewohner*innen geplant und umgesetzt, sollen das Zusammenleben, die Generationen- und kulturelle Vielfalt, sowie das Wohnumfeld im Stadtteil stärken. Beispiele reichen von Spiel- und Sportaktionen bis zu gemeinsamen Pflanzaktionen oder Ausflügen.
Die Mitarbeitenden der GWA unterstützen Bewohner*innen dabei, sich für ihre eigenen Ideen einzusetzen. Von der Idee bis zur Antragstellung und Umsetzung begleiten sie den Prozess. Der Quartiersfond fördert die Selbstwirksamkeit und eröffnet neue Möglichkeiten der Beteiligung. Bei Ideen, die den Fond überschreiten, bietet der Beirat eine Plattform zur Diskussion mit Stadtpolitik und Verwaltung, um weitere Schritte zu planen und umzusetzen.Neben vielen Themen, Wünschen und Anliegen der Anwohner*innen, bei denen die Anwohner*innen sich selber stark machen können oder Lösungsideen verfolgen, zeigen sich auch immer wieder Probleme bei denen sich die Menschen Unterstützung von der Politik wünschen, weil sie alleine nicht weiter kommen. Durch den Austausch mit der Stadtverwaltung und Vertreter*innen aus dem Stadtrat, die regelmäßig an den Versammlungen teilnehmen, können diese Themen weitergeleitet werden und Dringlichkeiten deutlich gemacht werden. In Deichhorst betrifft dies aktuell: Probleme bei Briefzustellungen, desolate Wohnzustände, illegale Müllabladungen, aber auch Ärztemangel und dem Wunsch nach einer öffentlichen Grünfläche für Veranstaltungen und Gemeinschaftsaktionen.

4 x im Jahr haben die Bewohner*innen die Möglichkeiten ihre Ideen und Projekte vorzustellen und in einem demokratischen Abstimmungsprozess von den anwesenden Nachbar*innen und Vertretern der Stadtpolitik abstimmen zu lassen. Die Anwohner*innen von Deichhorst haben es in einem intensiven Prozess, dem durch das Nachbarschaftsbüro Deichhorst immer wieder eine Plattform gegeben wurde, für sich einen demokratischen Weg geebnet, in dem offene Diskussion, Mitbestimmung und ein demokratischer Diskurs gegenseitig Verständnis fördert.

Insgesamt trägt die Bewohnerversammlung entscheidend dazu bei, dass sich die Anwohner
aktiv in die Gestaltung ihres Quartiers einbringen können. Durch die kontinuierliche Unterstützung und die Schaffung eines demokratischen Diskurses wird ein Raum geschaffen, in dem Mitbestimmung und offene Diskussion die Grundlage für ein starkes, inklusives und lebendiges Stadtteilleben bilden.Der Quartiersfond stärkt das demokratische Beisammensein, indem er den Bewohner*innen die Möglichkeit gibt, eigene Projekte zu planen und umzusetzen, die das Zusammenleben im Stadtteil fördern. Durch den demokratischen Abstimmungsprozess erleben die Menschen Selbstwirksamkeit, da ihre Ideen direkt Einfluss auf die Gemeinschaft haben. Gleichzeitig werden sie ermutigt, gemeinschaftlich aktiv zu werden, was den Austausch und das Verständnis untereinander fördert und den Zusammenhalt im Stadtteil stärkt.

Demokratie ist: wenn jede Person mitdenken und Ideen geben darf, damit wir ein buntes Theaterstück erdenken und umsetzen können.

Demokratie ist: wenn jede Person mitdenken und Ideen geben darf, damit wir ein buntes Theaterstück erdenken und umsetzen können.

Demokratie ist: wenn jede Person mitdenken und Ideen geben darf, damit wir ein buntes Theaterstück erdenken und umsetzen können.

Das AWO Nachbarschaftsbüro Delmenhorst Deichhorst leistet einen wichtigen Beitrag zur Förderung ehrenamtlichen Engagements im Stadtteil. Durch eine Vielzahl von Angeboten, wie der Unterstützung bei der Organisation von Nachbarschaftsfesten, der Betreuung von Eltern-Kind-Gruppen, den Frauentreff oder der Durchführung von gemeinschaftlichen Projekten, wie der Lego-Baustation etc, schafft das Nachbarschaftsbüro Räume, in denen Ehrenamtliche ihre Ideen und Fähigkeiten einbringen können. Besonders hervorzuheben ist die gezielte Ansprache und Einbindung von Menschen, die sich für ihre Nachbarschaft engagieren möchten, sowie die kontinuierliche Begleitung dieser Ehrenamtlichen durch die Mitarbeitenden des Büros.
Diese Angebote wirken sich positiv auf das Gemeinwesen aus, da sie nicht nur das Gemeinschaftsgefühl stärken, sondern auch wichtige Dialogformate ermöglichen. Durch das ehrenamtliche Engagement werden Menschen in den Austausch gebracht und können gemeinsam Lösungen für lokale Herausforderungen entwickeln. Diese offenen Dialoge fördern das Verständnis für unterschiedliche Perspektiven und tragen zur Schaffung eines inklusiven und demokratischen Miteinanders bei.
Zentrale Ergebnisse für das Gelingen von Demokratie und Dialogen durch die Förderung von ehrenamtlichem Engagement sind:
1. Stärkung des Gemeinschaftsgefühls:
Ehrenamtliche Projekte bringen Menschen zusammen und fördern den sozialen Zusammenhalt.2. Förderung von Dialogen:
Ehrenamtliche Tätigkeiten bieten Plattformen für den Austausch und die Diskussion, wodurch ein besseres Verständnis füreinander entsteht.3. Selbstwirksamkeit und Mitbestimmung:
Ehrenamtliche erleben, dass sie durch ihr Engagement aktiv die Entwicklung ihres Stadtteils mitgestalten können, was die demokratische Beteiligung stärkt.4. Inklusives Miteinander:
Durch die Einbindung verschiedenster Gruppen werden Vielfalt und Inklusion im Stadtteil gefördert, was die Basis für eine starke demokratische Kultur schafft.Die ehrenamtlichen Angebote sprechen häufig bestimmte Zielgruppen an und geben den Raum für Projekte oder unterschiedlichste Angebote. Durch übergreifende Aktionen, wie Feste und Anwohnerfrühstück kommen unterschiedlichste Gruppen und Menschen aus diversen Angeboten zusammen und es ergeben sich tolle Kooperationen und Vernetzungen zwischen den Ehrenamtlichen und den Teilnehmer*innen der Angebote.

Deichhorst in Farbe!
Gemeinsam mit den Anwohner*innen besuchten wir eine Demonstration, um uns für die Vielfalt und Zusammenhalt von Menschen stark zu machen und ein Zeichen gegen Diskriminierung zu setzen.

Die Familien der Frauengruppe erleben bei ihren Veranstaltungen jede Menge Freude. Themen und Probleme die in der Gruppe aufgegriffen werden, können mit Hilfe des Team des Nachbarschaftsbüros angegangen werden und es kann dort gemeinsam nach Lösungen gesucht werden. Häufig steht der Wunsch nach größeren Veranstaltungen, die gemeinschaftlich geplant und organisiert werden, im Vordergrund. Dafür bietet das AWO Nachbarschaftsbüro Räume und Möglichkeiten.

Die Frauen der Frauengruppe organisierten eine große Veranstaltung zum Kindertag für die Familien des Stadtteils.

Die Teilnehmerinnen der Frauengruppe feiern regelmäßig verschiedene Feiertage

In der Frauengruppe wird regelmäßig gemeinsam ein tolles Buffet vorbereitet

Im Nachbartalk treffen sich Menschen des Stadtteils, um gemeinsam Ideen und Wünsche zu bearbeiten. Ein weiterer wichtiger Aspekt dieses Angebots ist das gemeinsam Deutsch gelernt wird. In den Gruppen steht der gemeinsame Spaß und Austausch im Vordergrund, durch die Kontakte die entstehen, organisieren sich die Nachbarn häufig untereinander mit kleineren Hilfestellungen. Es werden aber auch übergreifende Probleme thematisiert, wie zum Beispiel fehlendes Wissen über die Ausbildungs- und Schullandschaft und die unterschiedlichen Berufsqualifizierungen. Diese Themen können dann aufgegriffen werden und Informationsveranstaltungen gemeinsam mit Netzwerkpartnern organisiert werden, die gezielt in den Gruppen stattfinden in denen die Probleme auch deutlich wurden. So fand im Nachbar Talk zum Beispiel eine Infoveranstaltung zum weiteren Bildungsweg von der KAUSA Landesstelle Niedersachsen statt, die sehr gut besucht war und bei der viele offene Fragen geklärt werden konnten.

Im Nachbar Talk wird gemeinsam gekocht.......

...und gemeinschaftlich gespielt.

Die Eltern-Kind-Gruppe wird seit 2022 bei uns im Büro mit Hilfe von engagierten Ehrenamtlichen angeboten. Die Gruppe wurde von einer Mutter ins Leben gerufen, die aufgrund mangelnder Kita-Plätze keinen Kindergartenplatz gefunden hatte und eine Möglichkeit schaffen wollte, dass auch Kinder ohne Kindergartenplatz mit gleichaltrigen zusammenkommen, spielen und ihre sozialen Kompetenzen erweitern können. Zusätzlich wurde für die Eltern des Stadtteils eine Möglichkeit geschaffen sich kennen zu lernen und Kontakte zu anderen Familien herzustellen. Die Kinder erlernen den sozialen Umgang miteinander durch vielfältige Aktionen, wie gemeinsame Ausflüge, gemeinsame Essenszubereitung, Bastelaktionen und Spiel und Spaß vor Ort. Die Eltern können sich untereinander austauschen, Freizeitangebote planen und sich in die Gestaltung der Gruppe mit einbringen.


Weiterhin werden auch Ausflüge auf die Spielplätze der Nachbarschaft gemacht

Sehr beliebt sind auch Ausflüge in die Umgebung, wie hier bspw. ein Ausflug mit dem Bus zum Wasserwerk der Stadtwerkegruppe Delmenhorst

Das gemeinsame Aufbauen von neuen Spielsachen brachte alles Teilnehmenden große Freude

Es wird gemeinsam kreativ gearbeitet.....

...und gemeinschaftlich gesund gefrühstückt

Im Austausch wurde deutlich, dass geschützte Angebote für Transpersonen in der Gesamtstadt fehlen. Alle zwei Wochen öffnen sich die Türend des Büros für "Pink Trans" eine Transgruppe, die Raum für Ehrfahrungsaustasuch, Gemeinschaft und Spaß bietet. Egal ob Klärung von Fragen, Gleichgesinnte treffen oder einfach nur gemeinsam lachen. Auch Angehörige sind herzlich Willkommen.

Die Ehrenamtlichen des AWO Nachbarschaftsbüros Deichhorst waren auch auf dem CSD in Oldenburg für Delmenhorst vertreten

Feier zur Personenstandänderung- Ein wichtger Schritt zur Selbstbestimmung!
Im April wurde das Personenstandsgesetz geändert, um diesen Prozess unbürokratischer und zugänglicher zu gestalten. Ein großer Fortschritt für die Rechte von trans* und non-binären Menschen!
Die Gruppe Pink Trans feierte diese Änderungen im AWO NAchbarschaftsbüro Deichhorst

Nikolausfeier im AWO Nachbarschaftsbüro Deichhorst
Die Anwohner*innen, die Ehrenamtlichen und die Hauptamtlichen feierten gemeinsam ein großes Fest zum Nikolaustag. Es wurde gemeinschaftlich am "Mitbring Buffet" gefrühstückt......

.....der Nikolaus kam persönlich zu Besuch......

.....es wurde gewichtelt.....

.... es wurden gemeinsam Plätzchen gebacken.....

...wichtig sind bei solchen nachbarschaftlichen Veranstaltungen immer Austausch und Dialoge über die verschiedensten Themen. Wo Menschen zusammenkommen, kann Großes bewegt werden!

Unter dem Motto "Echt jetzt, Demokratie hörst du mir eigentlich zu?" besuchte Frau Hanna Naber, die Präsidentin des Niedersächsischen Landtages, sowie zahlreiche Deligierte des Landtages Delmenhorst. Auch die Delmenhorster Oberbürgermeisterin Frau Petra Gerlach und der Landtagsbeauftragte für Migration Deniz Kurku waren zu diesem Austasuch gekommen. Die Veranstaltung bot Raum für Gespräche, Begegnungen und intensiven Austausch. Einige Ehrenamtliche des AWO Nachbarschaftsbüros Deichhorst kamen zu diesem Event, um sich mit vollem Einsatz für ihre Anliegen und Themen einzubringen.
AG Freizeit & Begegnung
Empelde | Ronnenberg

Wichtigkeit der Artikel des Grundgesetzes für einen funktionierenden Staat






Bürgermeister Hartmann, GWA Fuhrmann und Internationaler Garten Hunsche an den Tischen mit den Artikeln des Grundgesetzes
Das Übersetzen in die eigene Herkunftssprache machten viele sehr gerne. dabei kam es zu Gesprächen und Diskussionen über die einzelnen Artikel.
ausliegende Broschüre zum Grundgesetz
Vielfalt leben
Bürgertreff Bersenbrück | Bersenbrück